Zum DFB-Pokalfinale Einsatz von Videokameras angeordnet am Borsigplatz und an Fananziehungspunkten

Am Borsigplatz wurden und werden Titelgewinne der Borussia stets gerne groß gefeiert. | Foto: Günther Schmitz
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Am kommenden Samstag, 27. Mai, findet das DFB-Pokalfinale zwischen dem BVB und Eintracht Frankfurt in Berlin statt. Wie in den Vorjahren auch werden Fan-Anziehungspunkte mit mehreren zehntausend Menschen in Dortmund angeboten. Und sollte der BVB das Endspiel gewinnen, werden am Sonntag, 28. Mai, rund 200.000 Menschen in Dortmund zu einem Auto-Korso erwartet.

Die Dortmunder Polizei befindet sich derzeit in den Einsatzvorbereitungen. Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange hat auf Grundlage des § 15 Polizeigesetz NRW sowohl mobil als auch stationär an mehreren Örtlichkeiten im Stadtgebiet den Einsatz von Videokameras angeordnet. Darunter sind auch der Borsigplatz in der Nordstadt und verschiedene Fan-Anziehungspunkte.

Gregor Lange betont: "Unsere Aufgabe wird und muss es sein, ein hohes Maß an Sicherheit für die vielen Besucher in unserer Stadt herzustellen. Dazu bereiten wir uns gewissenhaft auf einen Großeinsatz vor. Das Videografieren ist ein Teil unseres Sicherheitskonzeptes in diesem Einsatz. Um Straftaten und mögliche Gefahrensituationen effektiv entgegen wirken zu können, halte ich das Videografieren in diesem Fall nicht nur für rechtlich möglich sondern auch für geboten."

In den zurückliegenden Jahren geschahen bei den Jubelfeiern trotz ausgelassener Feierstimmung immer wieder Straftaten wie Körperverletzung, Pyrotechnik, Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz. Diese sollen auch durch den Einsatz von Videokameras und die vor Ort eingesetzten Polizeibeamten nach Möglichkeit verhindert und verfolgt werden.

"Wir wollen, dass die Besucher in Dortmund ein tolles Jubelfest feiern können, dürfen aber die Sicherheit nicht aus den Augen verlieren. Dafür wird die Dortmunder Polizei alles Menschenmögliche tun", stellt der Dortmunder Polizeipräsident heraus.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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