Berlin war eine Reise wert

Unsere Gruppe mit Erich G. Fritz
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Berlin ist eine Reise wert?

Kolping Dortmund-Brackel lädt in diesen Tagen die Teilnehmer der kürzlichen Berlinfahrt zum Nachtreffen ein. Nachstehend ein Bericht.

Unsere Kolping-Gruppe erkundete vom 21. – 28. Okt. 2012 Berlin.
Auf der Hinreise gab es einprägsame Informationen zu Friedrich II., auch auf dem Hintergrund des anstehenden Besuchs von „Friederisiko.

Vom angenehm ruhig gelegenen Robert-Tillmanns-Haus, unserem Tagungshotel in Nikolassee ausgehend, wurden mit dem eigenen Bus zunächst die vielen Sehenswürdigkeiten der Innenstadt angesteuert, eine Begehung schloss sich an.

Der Besuch des Kanzleramtes war Höhepunkt eines weiteren Tages. Im – wie allabendlich stattfindenden – Tagesrückblick war man sich über den Eindruck einig: Repräsentativ und großzügig, jedoch keinesfalls protzig, dem deutschen Volk und Staat angemessen.

Auch das „Neue Museum“ mit Schliemanns Schätzen und Nofretete waren Programmteil.

Entspannung von Diskussionen und Besichtigungen brachte ein Varietebesuch im Chamäleon-Theater in den Hackeschen Höfen.

Erich G. Fritz, CDU-MdB und Kolpingbruder, empfing uns am Folgetag im Bundestag zum Besuch. Wir wohnten einer Fragestunde zum Betreuungsgeld bei und diskutierten dieses und weitere Themen mit Erich Fritz, dem ein hervorragender – von Allgemeinverständnis geprägter - Sachverstand bescheinigt wurde.

An einem herbstlich kühlen sonnigen Tag mit stahlblauem Himmel besuchten wir die Liebermann-Villa am Wannsee. Eine viel zu kurze, kostbare Zeit, auch dank der Führung von Frau Heilmann (Max-Liebermann-Gesellschaft) durch die Parkanlage und das Sommerhaus mit seiner Ausstellung.

Weiter ging es nach Sanssouci: Friederisiko, die große Ausstellung dieses Jubiläumsjahres, wurde besichtigt, ehe zum Spätnachmittag in einem gemütlichen Zehlendorfer Kaffee Entspannung vor dem abendlichen lukullischen Höhepunkt in der Villa Medici angesagt war: Tischgespräche vertieften das Erlebte.

Das Jagdschloss Grunewald wartete Tags darauf mit einer kleinen, feinen Cranach-Ausstellung auf, von der Gruppe genossen, im Gegensatz stehend zu vorgeschalteten Informationen zu früheren Jagd(un)sitten.

Nachdem wir uns in der Domäne Dahlem über Aspekte des Älterwerdens
informiert und anschließend dem Nichtstun gefrönt hatten, war der Abend nach dem Gottesdienst franziskanischer Arbeit in Berlin gewidmet.
Unsere Kolpinggruppe schied nach improvisiertem einfachem Imbiss – allen Helfern sei herzlichst Dank gesagt - mit Hochachtung von Pater Clemens, dessen engagierte Ausführungen mit großem Interesse gehört und im Gespräch vertieft wurden und am nächsten Tag mit vielen neuen Eindrücken und Informationen von Berlin.

Berlin war diese Reise wert!

So die Meinung unserer immer gut kommunizierenden Gruppe,
auf dem „Bundestagsfoto“ mit Erich G. Fritz.
W. Stehling

Autor:

Wilhelm Stehling aus Dortmund-Ost

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