Arbeit der Hörder Stadtteilagentur wird bis 2022/23 verlängert

Die Stadterneuerungsarbeiten in Hörde werden bis zum Jahreswechsel 2022/23 andauern. Parallel dazu soll auch die Arbeit der Hörder Stadtteilagentur im Auftrag des Amtes für Stadterneuerung um zwei Jahre bis zum Jahreswechsel 2022/23 verlängert werden. Das schlägt der Verwaltungsvorstand dem Rat der Stadt vor.

Informieren, Beraten, Beteiligen, Vernetzen - so lassen sich die Aufgaben der Hörder Stadtteilagentur beschreiben. Und diese Aufgaben hat die Stadtteilagentur in den letzten neun Jahren erfüllt.

Arbeiten weit über den Planungsprozess hinaus
„Den Sachverstand der Anwohnerschaft nutzen, um Planung zu verbessern, ist immer lohnenswert. Hier hat die Hörder Stadtteilagentur zusammen mit der Verwaltung in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Um die Bürgerinnen und Bürger bei noch anstehenden Stadterneuerungsprojekten wie der Gestaltung von Piepenstockplatz, Hörder Neumarkt, des Hörder Stadteinganges oder der Keltenstraße weiterhin intensiv beteiligen zu können, ist die Verlängerung der Arbeit der Hörder Stadtteilagentur die richtige Entscheidung“, so Stadtrat Ludger Wilde. „Aber die Beteiligung endet nicht, wenn der Planungsprozess abgeschlossen ist. Die betroffenen Menschen regelmäßig zu informieren über mit den Baustellen verbundene Verkehrseinschränkungen, über den erreichten Baufortschritt und den geplanten Fortgang der Arbeiten, das ist ein wegweisender Beitrag der Stadtteilagentur zu einer zeitgemäßen Baustellenkommunikation“, hebt Wilde hervor.

Ehrenamtliches Engagement fördern
Eine wichtige Aufgabe der Hörder Stadtteilagentur ist zudem die Aktivierung und Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements. Zu über 100 Projekten von Hörder Bürger*innen hat die Stadtteilagentur beraten, unterstützt und die Wege zur Finanzierung über den Hörder Stadtteilfonds des Stadtumbauprogramms der Stadt Dortmund geebnet. „Die von der Stadtteilagentur erreichte Mobilisierung ehrenamtlichen Engagements und die Vernetzung der privaten Akteure ist unglaublich wertvoll für das Zusammenleben in Hörde“, so der stellvertretende Leiter des Amtes für Stadterneuerung Sebastian Kröger.
Sehr gute Ergebnisse hatte die Beratung der Eigentümer*innen im Stadterneuerungsgebiet „Soziale Stadt – Stadtumbau Hörde“. Sebastian Kröger: „120 Gestaltungsmaßnahmen an privaten Gebäuden und auf privaten Flächen sind in den letzten Jahren über das städtische Haus- und Hofprogramm vertraglich vereinbart und umgesetzt worden. Hier erwarten wir auch in den nächsten Jahren eine erfolgreiche Beratungstätigkeit der Hörder Stadtteilagentur“.

Autor:

Ralf Neuhaus (SPD) aus Dortmund-Süd

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