Ausstellung „Müll & Recycling“
Wanderausstellung “Trashbusters NRW”

Mit dem Projekt “Trashbusters NRW“ adressiert die Naturschutzjugend (NAJU) NRW das Problem „Müll & Recycling“ an nordrhein-westfälischen Schulen.  | Foto: Rilsonav/Pixabay
  • Mit dem Projekt “Trashbusters NRW“ adressiert die Naturschutzjugend (NAJU) NRW das Problem „Müll & Recycling“ an nordrhein-westfälischen Schulen.
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Unsere Erde versinkt im Müll. Jährlich gelangen über zehn Millionen Tonnen Abfall in unsere Weltmeere. Dabei spielen Flüsse eine zentrale Rolle, sie wirken wie Autobahnen für Kunststoffmüll auf ihrem Weg in die Ozeane. Über die kleinen Bäche und Flüsse fernab des Meeres gelangt der Müll in Nordrhein-Westfalen zumeist in den Rhein, die Ems und die Weser und von dort direkt in die Nordsee.

Mit dem Projekt “Trashbusters NRW“ adressiert die Naturschutzjugend (NAJU) NRW das Problem „Müll & Recycling“ an nordrhein-westfälischen Schulen. Finanziell gefördert wird das Projekt von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW.
Die Ausstellung besteht aus zehn Ausstellungswänden, zwei Entdecker-Tischen und elf großen Würfeln, die zu verschiedenen Puzzeln zusammengesetzt werden können. „Uns ist wichtig, dass die Ausstellung nicht nur Fakten vermittelt, sondern dass die Schülerinnen und Schüler auch zum Umdenken und Handeln angeregt werden“, so Lukas Stemper, Vorsitzender der NAJU NRW. Aus diesem Grund wird die Ausstellung an jeder Schule durch zwei Workshop-Tage für eine interessierte Schülergruppe unterstützt.
Ziel ist es, die Gründung einer Nachhaltigkeits-AG zu fördern. Die Ausstellung wird im kommenden Schuljahr jeweils für eine Woche an weiterführenden Schulen in ganz NRW zu sehen sein: Den Auftakt im neuen Schuljahr macht dabei die Janusz-Korczak-Gesamtschule in Neuss. Im Anschluss wird die Ausstellung von der Eifel über Kleve am Niederrhein bis nach Bochum im Ruhrgebiet in 30 Schulen in ganz NRW präsentiert. "Wir freuen uns über die hohe Nachfrage der Schulen. Dies zeigt aber auch eindrucksvoll wie groß der Bedarf zum Thema nachhaltiger Umgang mit unseren Ressourcen ist.” freut sich Stemper.

Autor:

Andrea Becker aus Essen-Borbeck

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