Bundestagswahl: 409.316 Wahlberechtigte in Düsseldorf
Der Countdown läuft

Düsseldorf:  Die Stadt rechnet mit deutlich mehr Briefwahlanträgen als zur letzten Bundestagswahl 2017.  | Foto: Pixabay
  • Düsseldorf: Die Stadt rechnet mit deutlich mehr Briefwahlanträgen als zur letzten Bundestagswahl 2017.
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409.316 Düsseldorfer Bürger sind am 26. September zur Wahl des 20. Deutschen Bundestages aufgerufen. Für die Durchführung der Wahl sind am Wahltag insgesamt rund 3.500 Helfer im Einsatz.

Düsseldorf. Nach Angaben des Kreiswahlleiters Christian Zaum werden am Wahlsonntag in der Landeshauptstadt 315 Wahlräume für die Bürger offen stehen. Davon befinden sich 310 in Schulen und fünf in sonstigen Gebäuden (Bürgerhaus). Bei der Einrichtung von Wahlräumen ist das Amt für Statistik und Wahlen bemüht, die Anzahl der barrierearmen Wahlräume stetig zu erhöhen. Bei den Wahlbenachrichtigungen wurden die Wählenden vorab informiert, ob ihr Wahlraum barrierearm zu erreichen ist. Zu jeder Wahl wird im Internet ein Wahlraumfinder eingesetzt. Die Stadt rechnet mit deutlich mehr Anträgen auf Erteilung eines Wahlscheins (Briefwahlanträgen) als zur letzten Bundestagswahl 2017 (110.758 Wahlscheine).
Zur Teilnahme an der Briefwahl bestehen verschiedene Möglichkeiten: Ein schriftlicher Antrag, für den der Vordruck auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung genutzt werden kann.

Rücksendung an das Amt für Statistik und Wahlen, Brinckmannstraße 5, 40179 Düsseldorf. Telefax: 0211/8933368 oder E-Mail briefwahl@duesseldorf.de.

Er kann auch als formloser Antrag gestellt werden, hierzu sind folgende Daten anzugeben: Vorname, Nachname, Wohnadresse, Geburtsdatum und gegebenenfalls eine Versandanschrift. Ein Online-Antrag unter: www.duesseldorf.de/wahlen oder ein persönlicher Antrag: Der Wahlschein und die Briefwahlunterlagen können auch im Amt für Statistik und Wahlen, Brinckmannstraße 5, erste Etage, beantragt und persönlich in Empfang genommen werden. Dazu sollen die Wahlbenachrichtigung und ein gültiger Lichtbildausweis mitgebracht werden. In der Woche vor den Terminen wird es hierzu weitere Informationen geben.Die Briefwahlunterlagen müssen so rechtzeitig beantragt werden, dass der rote Wahlbriefumschlag spätestens am Donnerstag, 23. September, vor der Wahl an das Amt für Statistik und Wahlen zurückgesendet werden kann. Er muss am Wahltag bis spätestens 18 Uhr eingegangen sein; später eingehende Wahlbriefe werden bei der Wahl nicht berücksichtigt.

Mehr Briefwahlanträge

Bitte hierbei die Postlaufzeiten für den Versand der Briefwahlunterlagen von der Kommune an den Wahlberechtigten und den Rücklauf an die Gemeinde beachten. Der rote Wahlbrief wird im Bereich der Deutschen Post AG als Standardbrief ohne besondere Versendungsform unentgeltlich befördert. Als Abgabemöglichkeit dient auch die auf dem Wahlbrief angegebene Stelle oder der angegebene städtische Briefkasten.
Das Amt für Statistik und Wahlen hat im Vorfeld der Wahl montags bis mittwochs von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 14 Uhr und am Samstag, 4. September, 9 bis 13 Uhr sowie am Freitag, 24. September, von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Die Entwicklung der Düsseldorfer Ergebnisse kann am Wahlabend ab 18 Uhr im Internet https://wep.itk-rheinland.de/vm/prod/05111000/index.html live verfolgt werden. Die Präsentation zur Bundestagswahl wird dort am Wahltag freigeschaltet. Weitere Infos rund um die Wahl des Bundestages finden sich im Internetangebot der Stadt Düsseldorf unter: https://www.duesseldorf.de/wahlen.

Autor:

Andrea Becker aus Essen-Borbeck

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