Reisende zeigen sich kompromissbereit

Viele Bahnverbindungen mussten auch heute noch aufgrund der Sturmschäden ausfallen. Foto: Lukoschat/ de Haas
  • Viele Bahnverbindungen mussten auch heute noch aufgrund der Sturmschäden ausfallen. Foto: Lukoschat/ de Haas
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Düsseldorf. Montagabend fegte ein starkes Unwetter über ganz Nordrhein-Westfalen und legte damit den Verkehr lahm.
Umgefallene Bäume und abgeknickte Äste versperrten die Fahrbahnen, Straßen und Bahnschienen.
Auch zwei Tage danach sind die Schäden noch nicht behoben und die Folgen im Öffentlichen Verkehrsbetrieb spürbar.
„Gegen diese Naturgewalten kann man sich leider nicht wappnen. Die Verwüstungen in Teilen der Rhein-Ruhr-Regionen sind noch schlimmer als beim Orkan Kyrill“, so Reiner Latsch von der Deutschen Bahn NRW.

Die Redaktion befragte Reisende und Mitarbeiter am Hauptbahnhof Düsseldorf: „Auch wenn der Verkehr weitgehend lahm gelegt ist, sind die Menschen friedlich, anders als beim Orkan Kyrill“, so ein Bahnmitarbeiter.
„Wir würden den Leuten gerne weiter helfen, jedoch fehlen auch uns die Informationen. Und auch, wenn wir als Bahnmitarbeiter genauso betroffen sind, ist es dennoch frustrierend.“
Auch die Bahnreisende Ingrid Schneider sieht das Ganze gelassen: „Fürs Wetter kann keiner was. Da müssen wir durch“, erzählt sie vor ihrer Heimreise nach Thüringen.
Sie musste ihre Rückreise um einen Tag verschieben.
Auch Student Lukas Maas hatte Probleme zur Uni Aachen zukommen.
Doch auch er zeigte Verständnis und möchte niemanden die Schuld zuweisen: „Man steckt in den Aufräumarbeiten nicht drin.“
Trotz dieser Umstände zeigen die Reisenden Verständnis.

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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