das Ende der Allianzgebetswoche

Die Abschlußveranstaltung der diesjährigen Allianz-Gebetswoche fand auch in diesem Jahr wie gewohnt in der Gnadenkirche in Wanheimerort statt. Der Besuch war zwar - subjektiv wahrgenommen - etwas schwächer als im vergangenen Jahr, aber immer noch gut.

"Mit Geist und Mut die Verheißung festhalten" lautete das Motto der Veranstaltung. Holger Noack, Bundessekretär des CVJM, hielt die Predigt. Hebr.10, 23-25 war sein Thema. "Über den Predigttext wird eigentlich wenig gepredigt," erfährt der Zuhörer. "Er stammt aus der Anfangszeit des Volkes Israel."

"Wenn ältere Herren über ihr Leben reden, kann es schon mal langweilig und langatmig werden. Bei dem Kaleb in der Bibel ist das anders. Sein Glaube ist noch so messerscharf wie früher. Wie kann aus einer steinalten Geschichte etwas Modernes werden? Kalebs Leben ist ein Unterwegssein, in der Wüste und im Glauben. Das hat seinen Glauben zusammengehalten. Er hat sein Leben nicht im gelobten Land verbracht. Gottes Zusage hat sein Leben getragen, nicht scheitern lassen, nämlich daß Gott Kaleb an sein Ziel bringt.

Auch bei uns geschieht dies nicht immer auf direktem Wege, nämlich manchmal auch auf Umwegen, aber immer zum ZIel. Das Navigationsgerät Gottes führt uns. Wir bleiben nicht auf der Strecke. Der Weg in Gottes gelobtes Land ist trotz aller Widrigkeiten möglich. Das (heutige) Gerede von leeren Kirchen und leeren Kassen können die Riesen in dem Bibeltext sein. Lassen wir uns davon nicht ängstigen und entmutigen. Angst schafft keine Leidenschaft. Bilder, die uns sagen, was nicht geht, lähmen," schärft Noack seinen Zuhörern ein.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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