Das Stammquartier des Düsseldorfer Prinzenpaares lud zum 45. traditionellen Prinzenempfang

Es war ein toller Empfang für Prinz Dirk II. aus Duisburg und seine Crew
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Am 14. Januar feierten die Prinzen und Prinzenpaare der Region in der Hausbrauerei „Zum Schlüssel“ für den guten Zweck. Mit dabei auch die Duisburger Tollität Dirk II. und seine Crew,

Nur 2 Wochen nach dem Jahreswechsel gewann das Narrentum wieder die Oberhand. Beim diesjährigen 45. Schlüssel Prinzenempfang hielten 9 Prinzenpaare aus Düsseldorf und Umgebung ab 17.11 Uhr Einzug in die Bolkerstraße zum gemeinsamen Feiern, Singen und Lachen.

Zum diesjährigen Prinzenempfang hieß die Brauerei die Prinzen und Prinzenpaare aus Düsseldorf, Duisburg, Hilden, Neuss, Ratingen, Mönchengladbach, Unterbach, Volmerswerth und das Niederkassler Tonnenbauerpaar herzlich willkommen.

Natürlich war auch das Prinzenpaar der Stadt Düsseldorf mit Prinz Carsten I. und seiner Venetia Ursula ganz vorne mit dabei. Eine weite Anreise hatten beide allemal nicht, denn die Hausbrauerei ist stolzes Stammquartier des Prinzenpaares in dieser Karnevalssession.

Nachdem die Gastgeschenke und Orden ausgetauscht worden waren sorgten lustige und mitreißende Showacts dafür, dass das Zwerchfell beansprucht wurde und kein Auge trocken blieb – im positiven Sinne natürlich. Zunächst sorgte Annabel Anderson als Fräulein Annabel mit Songs und Effekten für Lachkrämpfe.

In ihrer 20 minütigen Show verwandelte sich das Fräulein von der Putzfrau in Kittelschürze zur hübschen blonden Prinzessin. Schon als Teenager wusste die Engelskirchenerin, dass die Bühne ihr Ziel ist und das hat sie durch ihre Schauspiel-, Tanz- und Gesangsausbildung auch konsequent verfolgt und nun erreicht.

Ein weiteres Highlight des abendlichen Programms war der Auftritt der KG Regenbogen mit ihrem mitreißenden Sessionslied 2012/2013 „Ole Ola“. Da hieß es, ab auf die Tanzfläche und „… hebt die Hände hoch, schwing den Po, mit dem Regenbogen feiern, das geht so!“

Ohne lange Pause wurde im Anschluss die Karnevalsband De Fetzer auf die Schlüssel-Bühne losgelassen. Den Sechserpack gibt es nun schon seit über 37 Jahren. Mit eigenen Partyhits, Gassenhauern und einer unglaublichen Präsenz auf der Bühne heizten sie den Jecken und Narren kräftig ein; keiner kam mehr ums Schunkeln und Mitsingen herum – so soll es auch sein.

Durch das bunte Narren-Programm zum Prinzenempfang führte das Düsseldorfer Urgestein Friedhelm Riegel, der die Veranstaltung seit der ersten Stunde – seit 45 Jahren – begleitet. Riegel ist aus dem Düsseldorfer Karneval nicht wegzudenken als: Büttenredner, Sänger, Entertainer und Moderator bei den WDR-Übertragungen des Rosenmontagszuges.

Und das merkte man auch bei seiner Frage an Duisburgs Tollität: "Seid ihr mit der "D Bahn" gekommen?"

Und auch in diesem Jahr lag der Hausbrauerei wieder etwas ganz besonders am Herzen: der gute Zweck. Dieser sollte nach erfolgreicher Einbindung 2012 auch dieses Mal nicht zu kurz kommen, denn so schmeckt das Original Schlüssel-Alt gleich doppelt lecker.

Für jedes Glas des goldprämierten Schlüssel-Alt wurde von den feiernden Gästen ein Euro gespendet. Am Ende des Abends verdoppelte die Hausbrauerei „Zum Schlüssel“ die Summe und unterstützt damit in diesem Jahr die „BürgerStiftung Düsseldorf“.

Diese engagiert sich in vielen Bereichen um die Stadt Düsseldorf noch lebenswerter zu machen, so u.a. in der Krebsberatung, Sprachförderung oder in der ambulanten Pflege für lebensverkürzend erkrankte Kinder.

„Ich freue mich sehr, dass alle Gäste des Prinzenempfangs die Spendenaktion im letzten Jahr so gut aufgenommen und herzlich unterstützt haben. Daher die Entscheidung, dies auch weiterhin fortzuführen und das gesammelte Geld jedes Jahr einer anderen Organisation zu spenden. Der Betrag in 2013 kommt dem Projekt Krebsberatung Düsseldorf der Bürgerstiftung zu Gute, “ freute sich Karl-Heinz Gatzweiler, Geschäftsführer der Hausbrauerei „Zum Schlüssel“.

Folgende Prinzenpaare waren der Einladung gefolgt:

Düsseldorf: Prinz Carsten I. und Venetia Ursula
Duisburg: Prinz Dirk II. und die Pagen Jessica, Tina, Annkathrin und Kristina
Hilden: Prinz Daniel I. und Prinzessin Sabine I.
Neuss: Prinz Toni II. und Novesia Annelie I.
Ratingen: Prinz Alexander I. und Prinzessin Gaby III.
Mönchengladbach: Prinz Rolf III. und Niersia Dagmar
Unterbach: Prinz Jürgen II. und Prinzessin Birgit I.
Niederkassel: Karl-Hans Danzeglocke und Anja Schnigge-Gollak
Volmerswerth: Prinz Stefan und Venetia Heike

6.562,- Euro für die BürgerStiftung Düsseldorf

Und das die Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg wurde, teilte die Hausbrauerei nun mit.

Ganze 8,2 Hektoliter wurden von den Jecken und Narren zwischen den zahlreichen Düsseldorf Helau-Rufen getrunken. So ist ein stolzer Geldbetrag zusammengekommen, der von der Hausbrauerei nun noch einmal verdoppelt wurde.

Der Spendenbetrag von insgesamt 6.562,- Euro wurde nun von Sven Raffelsieper, Leiter Verkauf & Marketing der Hausbrauerei „Zum Schlüssel“, zusammen mit dem Düsseldorfer Prinzenpaar an die Bürgerstiftung Düsseldorf in Form eines Schecks übergeben. Hans-Jürgen Tüllmann, Gründungsmitglied und Wolfgang van Betteray, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung, nahmen ihn nun in der Hausbrauerei entgegen.

„Mit dieser Spende möchten wir das Gemeinwohl unserer Stadt fördern und damit denjenigen helfen, denen das Leben nicht so wohlgesonnen ist, “ sagte Karl-Heinz Gatzweiler, Geschäftsführer der Hausbrauerei „Zum Schlüssel“. „Gleichzeitig möchte ich mich bei allen Spendenbereiten Jecken bedanken, die diese Aktion auch in diesem Jahr wieder so gerne und bereitwillig unterstützt haben.“

Das Geld wird dem Projekt Krebsberatung zugutekommen, das es seit dem 1. April 2009 gibt. Hier können sich Krebspatienten und ihre Angehörigen in der Krebsberatungsstelle in Düsseldorf-Bilk kostenlos beraten lassen. Die Bürgerstiftung Düsseldorf wurde am 31. Januar 2005 als Stiftung bürgerlichen Rechts von Bürgern, Unternehmen und der Stadt gegründet. Ziel ist es, die Stadt Düsseldorf damit noch lebenswerter zu machen. Alle Bürger und Bürgerinnen der Stadt können sich hier durch ihre Mitarbeit, Zustiftungen oder Spenden engagieren.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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