Loslassen, was unglücklich macht - Vortrag von Andreas Rückbrodt

Am Donnerstag, den 27. Oktober findet die erste größere Veranstaltung zwischen den Kooperationspartnern Kulturspielhaus Duisburg-Rumeln sowie dem Kath. Bildungsforum Duisburg- West statt.
Loslassen, was unglücklich macht - das ist der Titel des Vortrags von Motivationstrainer Andreas Rückbrodt. Ab 19.30 Uhr geht's los und die Karten für 10 €/Person kann man im Kulturspielhaus auf der Dorfstraße 19 in 47239 Duisburg oder im Reisebüro Klatt auf der Dorfstraße oder aber auch mit OnlineAnmeldung auf der Homepage des Bildungsforums unter Angabe der Bankverbindung erwerben http://tinyurl.com/h95j9ks

Der Grund für die Beratungs- und Trainingsarbeit von Andreas Rückbrodt, der sich selbst als „Freund des freiwilligen Erwachens am Morgen“ bezeichnet, ist ein relativ simpler: „LDU – Latente Diffuse Unzufriedenheit“. Diese „Krankheit“, wie er es gerne nennt, attestiert Rückbrodt häufig erwachsenen Menschen der heutigen Gesellschaft. „Viele Erwachsene wissen gar nicht mehr, was sie glücklich macht“, stellt der Mann aus dem Westerwald fest. Als Ursache hierfür macht er das oft zu routinierte Verhalten aus: „Die meisten halten an altbekannten Dingen und Verhaltensweisen fest, die allerdings zur eigenen Unzufriedenheit geführt haben – ein Teufelskreislauf.“

Altes ändern und Neues erschaffen, lautet seine Devise. Wer normal ist, entspreche der Norm und verinnerliche somit Glaubenssätze, die Alternativen des selbstständigen Denkens in vielen Fällen ausschließen, erklärt Rückbrodt.

Loslassen: Wie der Name des Prorgamms schon vermuten lässt, steckt der Kern eines gesunden Selbstbewusstseins und neuer Lebensfreude in der Befreiung von belastenden Dingen, so Rückbrodt. Dazu zählt er sowohl belastende Gefühle, die man sich jeden Tag mit nach Hause nehme, als auch materiellen Überfluss. All dies beanspruche zu viel Lebenszeit, Lebensenergie und Geld. Eine glückliche Beziehung profitiere ebenfalls von dieser Denkweise: „Wer klammert, der macht sich und den Partner unglücklich. Manchmal muss man den anderen einfach lassen.“
Doch wie kann man all das verwirklichen? „Glücklichsein lässt sich trainieren“, ist Rückbrodt überzeugt. Und so gibt er den vielen Gästen ein kleines Start-Programm mit auf den Weg nach Hause: „Stellen Sie sich vor den Spiegel und trainieren Sie Ihre Lachmuskeln. Machen Sie jeden Tag zehn Menschen ein Kompliment – Ihr Umfeld wird sich verändern!“ Auch die Sprache kann gezielt trainiert werden: „Die Sprache ist das Handwerk des Denkens“, erläutert Rückbrodt immer wieder. Altgediente Ansichten wie „Das geht nicht“ oder „Das ist zu schwierig“ sollten direkt gestrichen werden. Ein optimistisches „Ich schaffe das, auch wenn es schwierig ist“ sei da schon angemessener.

Herzlich willkommen am 27.10. auf der Dorfstraße 19, 47239 Duisburg. Ab 19.30 Uhr geht es los.

Autor:

Katholisches Bildungsforum Duisburg-West aus Duisburg

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