Weiterer Beweis für Gefangenenlager im 1. Weltkrieg im Uhrenturm Hüttenheim

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Im Nachgang zu dem Zufallsfund im Internet, der belegte, das britische Kriegsgefangene im 1. Weltkrieg in Hüttenheim im Uhrenturm an der Rosenbergstraße untergebracht waren,

(siehe Bericht im LOKALKOMPASS:
http://www.lokalkompass.de/duisburg/kultur/beweis-nach-93-jahren-englische-kriegsgefangene-im-1-weltkrieg-in-huettenheim-d20873.html )

kam Sammler und Heimatforscher Reinhold Stausberg aus Wedau die Postkarte der Mittelstraße mit dem Blick auf den Uhrenturm sehr bekannt vor, da er diese aus seiner Sammlung kannte.

Aber jetzt kommt der Clou:

Nachdem er diese herausgesucht hatte, war die Überraschung perfekt. Diese wurde von einem der Wachmänner, Robert Hoppe, vom „Wachkommando Hüttenheim“ bei Huckingen a Rh am 20. April 1917 zwischen 7 und 8 Uhr am Abend an seine Beste in Mölby, damals Nordschleswig, gesendet.

Er schreibt:

„Hier auf der Karte kannst Du sehen wo ich bin. Der hohe Turm mit die Uhr ist das Haus wo die Gefangenen und die Wachleute sind. Wenn du die Karte vor dir hällst, so sind es die Fenster links von dem großen Thor wo ich schlafe.“

Das war im Nachgang zu den Reaktionen zu der Berichterstattung natürlich auch noch einmal eine Bestätigung aus den eigenen Archivbeständen!

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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