Betreutes Kicken

Seit 45 Jahren schaue ich mir Fußballspiele an und hab‘ da einiges gesehen: fiese, brutale Fouls mit Vorsatz, Kicker, die Gegenspielern in Gesicht und Haare spucken, absurde Schwalben und manch andere Sauerei.

Peanuts gegen das, was sich der Schalker Jermaine Jones im Pokalspiel gegen Mönchengladbach leistete. Vor einem Freistoß schlich er sich an den Gladbacher Reus ran und trat ihm in voller Absicht auf den verletzten linken Fuß.

Wir wissen nicht, was in dem wohl kranken Hirn des Prolo-Kickers, der gern mal den „Hilfs-Bushido“ gibt, vorgegangen sein muss. Wir sind uns aber sicher, dass Jermaine Jones nach einer kurzen Sperre wieder auf dem Feld stehen wird. Schade eigentlich, ich kann auf so Typen voll verzichten, beim Fußball und auch sonst im Leben.

Für die Gesellschaft ist es natürlich besser, einen Jones in der gepamperten Glitzerwelt der Fußballmillionäre zu belassen. Man stelle sich vor, dieser Mann würde seinen Job verlieren und müsste sich dann so durchschlagen: Der Schaden für die Gesellschaft wäre wahrscheinlich noch wesentlich größer.

Insofern, Danke DFB, dass du solchen Typen eine Chance gibst: Das macht unsere Straßen sicherer!

Autor:

Andreas F. Becker aus Duisburg

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