Klassensieg und Rang 39 im Gesamt für Michael Bohrer auf dem Nürburgring

Michael Bohrer in Font im Peugeot RCZ
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Reifenschaden warf Deutgen zurück

Beim fünften Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft zum 52. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen konnte Michael Bohrer vom AMC Duisburg erneuert einen Klassensieg in der Klasse SP2T mit seinen Teamkollegen Jürgen Nett und Stephane Cailllet sichern und im starken Teilnehmerfeld von 144 Startern den 39 Platz in der Gesamtwertung belegen. Damit lies der AMC-Pilot viele leistungsstärkere Mitbewerber hinter sich. Den Erfolg der des Team Peugeot RCZ Nokia komplettierte das Schwesterauto mit Platz zwei in der Klasse. Nach dem Pech vom Duisburger Artur Deutgen beim letzten Rennen und dem Ausfall mit Reifenschaden, klappte es dieses Mal besser. Mit dem schwarzen Ford GT 3 mit Teamkollege Jürgen Alzen überquerten sie nach vier Rennstunden auf Platz elf in der Gesamtwertung und belegten in ihrer Klasse Rang sieben.
Beim Training am Samstagmorgen war die Strecke noch teilweise feucht und das waren für Michael Bohrer die optimalen Bedingungen. Sehr lange konnte er sich unter den 152 Startern um Platz 22 bis 25 halten. Als die Strecke später komplett trocken war, kamen die stärkeren Autos wieder in den Vordergrund. Mit einer Zeit von 9.38,723 Minuten stand er auf Pole in der Klasse und im Gesamt auf Rang 73. Artur Deutgen jagte den Ford GT 3 in einer Zeit von 8.29,199 Minuten um die Nürburgring-Nordschleife und stand in der siebten Startreihe und belegte Rang zehn in der Klasse. „Für uns wäre es besser gewesen, wenn es nicht so schnell abgetrocknet hätte denn es ist schon ein tolles Gefühl auf den Zeitenmonitor auf der ersten Seite zu stehen. Aber mit der schnellsten Runde in der Klasse sind wir zufrieden und die Hälfte des Starterfeldes konnten wir hinten uns lassen,“ so Michael Bohrer nach dem Zeittraining.
Der Start erfolgte wie immer pünktlich um 12 Uhr und jetzt bei Sonnenschein. Trotz des nicht so starken Teilnehmerfeldes gab es wieder einige Kollisionen und der eine oder andere kam erst gar nicht über die erste Runde. Die beiden Peugeot RCZ drehten problemlos ihrer Runden und machten in der Gesamtwertung weiter Boden gut und lagen in der Klasse an der Spitze. Pech hatte wieder Artur Deutgen. Erneuert ereilte ihm ein Reifenschaden, konnte sich dieses Mal aber bis in die Box retten und nach dem Reifenwechsel das Rennen wieder aufnehmen. Dennoch verlor er bei der Leistungsdichte wertvolle Zeit, erreichte um 16 Uhr die Ziellinie auf Rang elf in der Gesamtwertung. In der Klasse SP9 belegten sie den siebten Rang. Auch die beiden Peugeot RCZ liefen wie ein Uhrwerk und die Piloten um Michael Bohrer überquerten als Klassensieger die Ziellinie und belegten in der Gesamtwertung einen hervorragenden 39. Platz. Das Schwesterauto kam als zweites in der Klasse ins Ziel.
Michael Bohrer (AMC Duisburg): „Obwohl nicht so viele Starter wie sonst am Start waren, bedingt wohl durch die Ferien, ging es gleich wieder rund und bereits in der Fuchsröhre flogen die ersten ab. Wir konnten problemlos unsere Runden drehen und das Auto war perfekt vorbereitet. Wir fuhren schnellere Rundenzeiten als am Morgen. Mit einem Doppelsieg in der Klasse und Rang 39 im Gesamt kam man sagen, dass es ein gelungenes Rennen war.“
Der nächste Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft, dass 35. RCM DMV Grenzlandrennen, wird am 21. Juli auf der Nürburgring-Nordschleife ausgetragen. CS/motorracepicse.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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