Motorsport
Maximilian Götz in Abu Dhabi auf dem Siegerpodest

Maximilian Götz rechts aussen | Foto: AMG / Motorraccetime.de
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Den Mercedes-AMG Customer Racing Teams gelang beim Finale der Intercontinental GT Challenge powered by Pirelli (IGTC) ein perfekter Abschluss der Motorsportsaison 2023. Performance-Fahrer Jules Gounon krönte sich auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi erstmals in seiner Karriere zum Fahrerchampion der interkontinentalen Langstreckenserie. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Maximilian Götz vom AMC Duisburg und Fabian Schiller pilotierte er den Mercedes-AMG GT3 #14 des Mercedes-AMG Team 2 Seas auf den dritten Platz. Der Gesamtsieg bei den Lenovo Gulf 12 Hours ging nach 348 Runden an die #99 um Maro Engel, Mikaël Grenier und Luca Stolz vom Mercedes-AMG Team GruppeM. Dank dieses Doppelpodiums setzte sich Mercedes-AMG an die Spitze der Markenwertung und gewann damit zum zweiten Mal in Folge die Trophäe für den besten Hersteller.

Das nötige Selbstvertrauen für diesen Erfolg holten sich die Mercedes-AMG Performance-Teams in der viergeteilten Qualifikation am Samstag, die zweimal von einer Roten Flagge unterbrochen wurde. Maro Engel, Mikaël Grenier und Luca Stolz sicherten sich mit dem Mercedes-AMG GT3 #99 in der ereignisreichen Session die Pole Position. Komplettiert wurde die erste Startreihe durch AMC Pilot Maximilian Götz, Jules Gounon und Fabian Schiller vom Mercedes-AMG Team 2 Seas.

Das erste Renndrittel der Gulf 12 Hours in den Vereinigte Arabische Emirate am Sonntag war vor allem von den Strategieentscheidungen der Favoriten geprägt. Innerhalb der ersten vier Runden absolvierten alle fünf Pro-Fahrzeuge einen taktischen Stopp und fielen zunächst ans Ende des Feldes zurück. Den erhofften Vorteil machten im Anschluss zwei Gelbphasen zunichte, sodass die Teams gefordert waren und sich auf der Strecke nach vorne arbeiten mussten. Die #99 vom Mercedes-AMG Team GruppeM kam unter Full Course Yellow ein weiteres Mal an die Box und geriet dadurch zwischenzeitlich eine Runde in Rückstand.

Maximilian Götz im blauen Mercedes | Foto: AMG / Motorraccetime.de
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In der Folge dauerte es einige Stunden, ehe sich das Feld wieder sortierte. Maximilian Götz übernahm nach etwas mehr als vier Stunden mit der #14 vom Mercedes-AMG Team 2 Seas die Gesamtführung – und verschaffte seinem Teamkollegen Jules Gounon damit die bestmögliche Ausgangsposition im Titelkampf.

Durch einen Safety-Car-Einsatz schob sich das Feld für das letzte Renndrittel noch einmal zusammen. Das führende Mercedes-AMG Team 2 Seas nutzte diese Phase für einen Wechsel der Bremsen, die auf dem 5,281 Kilometer langen Kurs besonders beansprucht werden. Der Mercedes-AMG GT3 #14 reihte sich im Anschluss auf der dritten Position wieder ein. Zu diesem Zeitpunkt war bereits abzusehen, dass diese Platzierung für Jules Gounon ausreichen würde, um die anvisierte Fahrermeisterschaft zu gewinnen. Als kurze Zeit später die #99 dank eines schnellen Stopps des Mercedes-AMG Team GruppeM die Führung übernahm, lag Mercedes-AMG auch in der Herstellerwertung vorn.                                                                         CS/Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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