Nachlässige u16.2 gewinnt gegen TuS Rheinberg ohne zu überzeugen

'Hoch gewonnen und trotzdem unzufrieden', auf diesen einfachen Nenner lässt sich das Heimspiel der u16.2 gegen den Tus Rheinberg zusammenfassen.

Dass die u16.2 deutlich gewinnen würde, darüber waren sich alle Beteiligten vor dem Spiel einig. Zu groß war bereits im Hinspiel die spielerische Überlegenheit der Duisburger. Die Frage war letztlich nur, wie hoch der Sieg ausfallen würde.

Die Rheinberger wehrten sich mit ihren beschränkten Mittel nach besten Kräften. Von den Gastgebern konnte man dagegen nicht sagen, dass sie ihr Bestes gaben. In der Defense war man zu oft zu weit vom Gegenspieler entfernt, setzte diese zu selten unter Druck und gab den Rheinbergern so zu viele Möglichkeiten zu einfachen Würfen.

Nach Ballgewinn wurde der Ball nur spordisch mit Tempo nach vorne gebracht; zu oft ließ man sich von der robusten Verteidigungsweise der Gäste davon abhalten, den Korb zu attakieren. Und wenn man sich dann einmal durchsetzte, wutden reihenweise einfache Korbleger verlegt. Alein in der zweiten Hälfte wurden so 15 Korbleger nicht genutzt und damit 30 Punkte legen gelassen.

Gegen einen stärkeren Gegner dürfte eine solche Leistung kaum zu einem Sieg reichen; gegen die Gäste aus Rheinberg reichte es trotzdem zu einem 91:25 (22:7, 20:5, 23:6, 26:7) Heimerfolg. Allein in den letzten fünf Minuten des Spieles zeigten die Duisburger mit einem 18:0-Lauf, wozu sie in der Lage sind.

Coach Rimpler konnte nach dem Spiel seiner Mannschaft sicherlich keine Überhebleichkeit attestieren. Im Unterbewusstsein dürfte aber das eine und andere Prozent der Konzentrationsfähigkeit gefehlt haben. Er ist deshalb davon überzeugt, dass im anstehenden Endspiel in emmerich am kommenden Wochenende sich die Mannschaft wieder von ihrer besten Seite präsentieren wird, zumal diesmal mit Alrx Pauly und Leon Lohle zwei Spieler aus der Starting Five fehlten.

Es spielten: Philip Nakonz (16 Punkte), Serkan Colak (15), Lucas Dreßler (12), Marvin Welbert, Jan Knopp (je 10), Melih Aslan (8), Tim Jäger, Mustafa Ali Sen, Kerim Sahin (je 6), Lars Zirbes (2), Koray Gündogan, Enes Cetinkaya.

Autor:

Andreas Rimpler aus Duisburg

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