RESG Walsum II wirft den Zweitligisten aus dem Pokal!

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RESG Walsum II – VfL Marl-Hüls 4:3 ( 2:0 )

Karnevalsstimmung bei der RESG! Wie in jedem Jahr waren die drei Walsumer Karnevalsvereine zu Gast beim Rollhockey in der Halle Beckersloh und bildeten in Ihren farbenfrohen Kostümen eine reizvolle Zuschauerkulisse. Am Ende der spannenden Pokal-Vorrundenpartie gegen den Zweitliga-Zweiten aus Marl waren dann auch die Roten Teufel in Feierlaune, denn Sie hatten mit etwas Glück und viel Mühe durch einen knappen 4:3 Sieg den Einzug in das DRIV-Pokal-Achtelfinale geschafft.
Christopher Berg hatte die RESG nach sieben Minuten mit 1:0 in Führung geschossen und RESG-Routinier Michael Koch, der mal wieder in der „Zweiten“ aushalf, sorgte in der 12. Minute nach einem sehenswerten Solo für den zunächst beruhigenden 2:0 Vorsprung, den die Roten Teufel dann auch bis zur Halbzeit verteidigten.
Entschlossen und angriffslustig kamen danach die Gäste aus Hüls zurück aufs Parkett und erzielten prompt den Anschlusstreffer durch Niels Mickeleit.
Strittige Szene in der 39. Spielminute: Nach einem Weitschuss vom starken Alexander Rupsch war der Ball von der Latte auf die Torlinie abgetropft und hatte diese aus Sicht von Schiedsrichter Wittig überschritten. Er gab den Treffer zum 2:2 Ausgleich, der das von Christopher Nusch betreute RESG – Team scheinbar nervös machte und die Hülser wieder zurück ins Spiel gebracht hatte. Die Gäste witterten Morgenluft und erzielten erneut durch Rupsch in der 43. Minute die erstmalige Führung zum 3:2. Die Roten Teufel waren geschockt, gaben jedoch nicht auf. Nur eine Minute später besorgte Yannik Lukassen nach einer schönen Einzelleistung den umjubelten 3:3 Ausgleich und startete damit eine spannende Schlussphase. Es ging nun hin und her, und beide Torhüter standen im Sekundentakt im Fokus. In der 46. Minute hatte Yannik Lukassen mal wieder abgezogen, den vom Gästekeeper abgeprallten Ball setzte der goldrichtig stehende Christopher Berg ganz cool zum RESG-Siegtreffer in die Maschen.
Bis zum Schluss musste jedoch noch ganz schön gezittert werden, denn die Gäste schmissen nun alles (in letzter Minute sogar einen fünften Feldspieler für Ihren Torwart) nach vorne und hatten mehrere Großchancen zum Ausgleich. RESG-Schlussmann Luca Brandt parierte jedoch großartig und hatte bei Pfosten und Lattentreffern das Glück des Tüchtigen.
Achtelfinalgegner ist nun in einem erneuten Heimspiel am 23. Februar der Sensationsaufsteiger und aktuell fünftplatzierte der Bundesliga SC Bison Calenberg.

Die RESG-Pokalhelden hießen:

Tor: Luca Brandt, Malte Gojny
Feld: Fabian Schmidt, Christopher Berg (2), Yannik Lukassen (1), Michael Koch (1),
Daniel Quabeck, Alexander Nottebohm, Markus Lusina, Florian Hüsken
Trainer: Christopher Nusch

Autor:

Harald Quabeck aus Duisburg

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