RESG Walsum verliert zum Saisonende zwei Leistungsträger

Wie in jedem Jahr zum Ende der laufenden Bundesligasaison dreht sich derzeit wieder einmal das Spielerkarussell.
Bitter für die RESG:
Mit Kay Hövelmann und Daniel Kutscha wechseln zwei jahrelange Leistungsträger des RESG-Bundesligateams am Saisonende zum Ligaprimus RSC Cronenberg, der aktuell mal wieder auf „Einkaufstour“ ist.
Neben der zweiten „Rollhockey-Großmacht“ ERG Iserlohn locken die Wuppertaler immer wieder nach „Bayern-Manier“ mit monetären Bezügen und weiteren Annehmlichkeiten, die sich andere Bundesligavereine so nicht mehr leisten können.
Kay Hövelmann ist ein Walsumer-Eigengewächs und hat das Rollhockey spielen in Walsum erlernt, daher ist sein erster Vereinswechsel besonders schmerzlich für die RESG.
Daniel Kutscha kam vor sechs Jahren aus Düsseldorf zur RESG und hat sich im Laufe der Zeit zum Top-Torjäger der Roten Teufel entwickelt. Mit seinem Spielwitz und seinen technischen Fähigkeiten wurde er schnell zu einem Liebling der Fans und war fast in jedem Spiel für eine „Hütte“ gut. Sein Abgang kam für die RESG-Verantwortlichen überraschend und wird ebenfalls nur schwer zu kompensieren sein.
Beide RESG-Spieler waren laut RSC-Trainer Sven Steup seine Wunschkandidaten und daher nicht in Walsum zu halten. Das derzeit natürlich auch die sportliche Perspektive in Cronenberg reizvoller ist, dürfte jedem Kenner der Szene klar sein.
Bei der RESG wird derzeit mit Hochdruck nach möglichen, gleichwertigen Ersatzspielern Ausschau gehalten. Kontakte im In- und Ausland wurden aktiviert um möglichst bald eine schlagkräftige Truppe für die neue Saison präsentieren zu können.
Die RESG setzt darauf, das beide Spieler bis zum Saisonende noch einmal alles für die Roten Teufel geben und wünscht Kay und Daniel viel Erfolg für Ihre neuen Aufgaben in Cronenberg.

Autor:

Harald Quabeck aus Duisburg

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