Watt nu, Zebras?

Bemüht, aber glücklos: Oliver Reck braucht am Freitag, so absurd es klingen mag, einen Sieg gegen den Tabellenführer, um im Amt zu bleiben. | Foto: Frank Preuß
  • Bemüht, aber glücklos: Oliver Reck braucht am Freitag, so absurd es klingen mag, einen Sieg gegen den Tabellenführer, um im Amt zu bleiben.
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Vier Niederlagen in Folge, gerade einmal fünf Siege in bislang 23 Zweitliga-Begegnungen – nicht erst nach der Pleite in Dresden hängt bei den Zebras der Haussegen schief.

Für MSV-Coach Oliver Reck könnte die Partie am Freitag gegen Greuther Fürth, 18 Uhr Schauinsland-Reisen-Arena, die letzte sein. Gibt‘s keinen Sieg, dürfte sich sein Engagement bei den Zebras erledigt haben. Ein nach den bisherigen Eindrücken eher hoffnungsloses Unterfangen. Bringen die Fürther Normalform, wird es für die Zebras, so sie an ihre „Dresden-Form“ anknüpfen, ganz bitter.

Wie soll es mit dem MSV weiter gehen, fragt sich da der geneigte Leser. Die finanziellen Möglichkeiten sind mehr als begrenzt. Das derzeitige Team dürfte mit dem Klassenerhalt, sollte er denn geschafft werden, das Maximum seiner Leistungsfähigkeit erreicht haben. Perspektiven sehen anders aus.

Was soll aus unserem MSV werden? Wäre es langsam nicht sinnvoll, einen radikalen Schnitt zu machen? Was spräche gegen einen geordneten Rückzug, einen planvollen Neuaufbau in einer unteren Liga?

Autor:

Andreas F. Becker aus Duisburg

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