Schafprojekt der Caritas-Bosnienhilfe besonders beliebt
Hilfe macht weiter mäh!

Schafe als Hilfe zur Selbsthilfe: Dieses Projekt der Caritas-Bosnienhilfe unter Leitung von Heribert Hölz kommt bei Klein und Groß seit Jahren besonders gut an. Das liegt auch daran, dass die Spender "ihrem" Schaf einen Namen geben können und ein Foto als Beweis für die Übergabe an eine Kleinbauernfamilie erhalten.  | Foto: Heribert Hölz
  • Schafe als Hilfe zur Selbsthilfe: Dieses Projekt der Caritas-Bosnienhilfe unter Leitung von Heribert Hölz kommt bei Klein und Groß seit Jahren besonders gut an. Das liegt auch daran, dass die Spender "ihrem" Schaf einen Namen geben können und ein Foto als Beweis für die Übergabe an eine Kleinbauernfamilie erhalten.
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Sie heißen Ulla, Molly Ophelia, Butterfly, Schafi, Gunni oder Bella Mia, und sie ermöglichen bosnischen Kleinbauern-Familien den Aufbau einer kleinen, bescheidenen Existenz. Das Schafprojekt der Caritas-Bosnienhilfe kommt an: bei denen, die Hilfe dringend brauchen, und bei denen, die Hilfe gerne geben.

Ob Kindergarten-Gruppen, Schulklassen, Kirchengemeinden, Vereine oder Seniorengruppen in Duisburg und am Niederrhein: Sie alle sammeln und spenden gerne für das Projekt „Ein Schaf für Bosnien“, das der Hilfe zur Selbsthilfe dient. Mittels einer kleinen Schafherde, bestehend aus fünf Muttertieren und einem Schafbock, können sich Kleinbauern-Familien selbst versorgen oder Erlöse aus der Nachzucht erzielen.
"Wenn ich so eine Herde habe, dann habe ich für meine Familie immer Milch, Brotaufstrich, Käse, Wolle - muss dafür nicht mehr betteln", erklärt Heribert Hölz die Vorteile. Der Initiator der Bosnienhilfe des Caritasverbandes Duisburg kennt keinen Ruhestand, ist auch mit 76 Jahren weiter unermüdlich im Dienst der guten Sache.
Wird die kleine Schafherde später etwas größer, haben die Kleinbauern dann die Möglichkeit, das eine oder andere Schaf zu verkaufen oder zu schlachten, um Fleisch zu haben. In den ersten zwei Jahren darf kein Tier getötet werden. Dazu verpflichten sich die Kleinbauern bei Übergabe der Herde.
Gekauft werden die Tiere mit Geld (130 Euro für ein Muttertier, 150 Euro für einen Schafbock), für das immer wieder mit großem Eifer gesammelt wird. Schulklassen und Gruppen dürfen "ihrem" Schaf einen Namen geben und erhalten zum Beweis, das ihre Hilfe auch tatsächlich ankommt, ein Foto ihres Tieres mit Namensschild bei der Übergabe an die jeweilige Kleinbauern-Familie.
"Ich bin immer dabei, wenn eine Schafherde abgegeben wird", betont Heribert Hölz. Schließlich steht er mit seinem guten Namen für Hilfe, die genau dort ankommt, wo sie dringend benötigt wird.

Kontakt
=> Wer sich für das Schafprojekt interessiert, das Projekt unterstützen möchte, erreicht Heribert Hölz montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr unter Tel. 0203/44985916 und darüber hinaus unter Tel. 02845/5686.

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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