Mündelheimer St. Seb. Schützenbruderschaft verjüngt ihren Vorstand

V.lks: Oberst Markus Schmeel, General Norbert Schmeel und rechts der scheidende Oberst Jürgen Küppers | Foto: Frank Salamon
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Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mündelheim Ehingen 1712 e.V. verjüngt sich auch weiterhin unter Brudermeister Michael Weicht.

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung flossen bei manchen Schützen anerkennende Tränen für die abdankenden Altschützen.

Minutenlanger Applaus für den Schatzmeister Brinkfried Rebbe. Der Zahlenhüter, der mit spitzen Bleistift so manches einsparte.

Sein Nachfolger wurde Dirk Steegmanns.

Oder die beiden Urgesteine, Jupp Michels und Georg Tümmers. Ohne die Beiden würde es nicht die Festzeitschrift mit den vielen Geschichten und Anzeigen geben.

Die Mündelheim/ Ehinger Festzeitschrift hatte sich in den Jahrzehnten zu einem richtigen Buch entwickelt.

Nachfolger von Georg Tümmers wurde Torsten Mühlberg.

Wechsel auch im Generalstab

Der Offizier Norbert Schmeel wurde bereits 2013 zum neuen General der Mündelheim/Ehinger Schützen gewählt.

Hier freute sich der alte General Wolfgang Ismar, einen Freund als Nachfolger gefunden zu haben.

Gleichermaßen war Oberst Jürgen Küppers überglücklich, dass sein Nachfolger der junge Markus Schmeel, sein Amt als Oberst der Schützenbruderschaft, beim letzten Zapfenstreich mit Bravour bestanden hat.

Die Kommandos saßen, so sein Vater und jetziger General.

"Tradition verpflichtet", so der junge Oberst.

Anerkennend und wissend, das noch viel Arbeit auf die neuen Amtsträger wartet, motivierte Brudermeister Michael Weicht die rund 100 anwesenden Schützen in seiner Neujahrsansprache 2014.

Junge Menschen ab 6 Jahren dürfen ab jetzt der hiesigen Schützenbruderschaft beitreten. So ist anzunehmen, dass die 2013 gegründete Tellschützengruppe weiter wachsen wird. Mädchen sind hier gleichermaßen angesprochen, so Jungschützenmeister Manfred Wolfslau.

Einstimmig groß ist die Freude auf das Schießen um Königs- und Prinzenwürde auf dem Ehinger Berg am Pfingstwochenende.

"Welcher Verein hat so eine gewaltige Naturbühne. Der Wald lebt und rockt dann zusammen mit den Bürgern aus Nah und Fern", so Michael Weicht, der durch die Verjüngung des Vorstandes die Bruderschaft in eine sichere Zukunft führt.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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