Gregor Hildebrandt in Recklinghausen

Die Ausstellung "Gregor Hildebrandt Tönend hallt die Jugend" ist seit heute in der Kunsthalle Recklinghausen zu den gewohnten Öffnungszeiten zu bewundern.

Die Werkschau vereint frühe Werke mit neuen, für die Räume der Kunsthalle geschaffene Arbeiten. Die Werke sind immer im Verhältnis zum sie umgebenden Raum gedacht - sie passen tatsächlich perfekt in die Ausstellungsräume. "Man kann es Musik nennen, die in einem Kunstwerk konserviert wird," berichtet Maria Nitulescu, die Kuratorin. "Hildebrandt ist im Minimalismus verankert mit Bezügen zur Konzeptkunst. Er erfindet sich in jedem Werk neu".

"Die Werke sind eine Hommage an das Tape Video und Tonband," berichtet Museumsleiter Hans-Jürgen Schwalm. "Er ist mit dem Kassettenrekorder groß geworden. Früher warf man eine Kassette ein. Man hört die Musik oder sieht einen Film. Das Wesentlich sah man dann nur bei einem Bandsalat. Der Zauber des Tapes wird so sichtbar. Die Ausstellung soll sehend erlebt werden."

Zur Ausstellungseröffnung kommt die kulturbeflissene Bevölkerung vor Ort. Unhöflich dabei: Die Ausstellungseröffnung beginnt mit einer Verspätung von 25 Minuten.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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