Rote Teufel möchten sich in Turquel eine gute Ausgangslage für das Rückspiel sichern

Samstag, 17.12.2016 – 21:00 Uhr

HC Turquel – RESG Walsum

Nach 2012 steht die RESG Walsum wieder im Achtelfinale des CERS – Cups, letzter Gegner war Bassano, die sich dann später auch den Titel holten. Für Trainer Günther Szalek steht von vorne herein fest, was er von diesem Spiel und auch von seiner Mannschaft erwartet: „Wir fahren dahin um das Spiel zu gewinnen, schließlich betreiben wir den Sport um Siege einzufahren. Wir fahren nicht mit dem Ziel dahin um eine knappe Niederlage für das Rückspiel mitzunehmen.“
Der Gegner aus Turquel geht verständlicherweise als Favorit in das Duell, die portugiesische und die deutsche Liga sind schwer miteinander zu vergleichen und auch die Tabellenplätze sind nicht sehr aussagekräftig. Walsum steht an dritter Stelle, Turquel in der heimischen Nationalliga auf Platz 9. Der Abstand zu den Spitzenmannschaften aus Barcelos, Sporting oder Benfica Lissabon ist beachtlich. Mit 30 Punkten aus 26 Spielen ist aktuell nur Mittelmaß drin. Auf ihrer Homepage betont der Gastgeber allerdings, nachdem man den deutschen Tabellenführer Herringen schon aus dem Wettbewerb geworfen hat, soll das mit dem drittplazierten Walsum natürlich auch passieren. Voraussetzung dafür ist ein gutes Ergebnis vor eigenem Publikum. Turquel spielt die Bälle immer sehr schnell nach vorne und hat in ihren Reihen, viele gefährliche Schützen, die aus allen Lagen versuchen werden zu schießen. Die Defensive der Walsumer wird von Anfang an gefordert sein und von der ersten Sekunde an muss die Konzentration hochgehalten werden. Beim Abschlusstraining waren alle Spieler fit und sehr motiviert. Die Vorfreude auf die Begegnung ist groß, nach dem weiterkommen gegen Uttigen möchte sich das Team so gut wie möglich verkaufen. Die Spiele gegen Turquel sind die Belohnung für die vergangene Saison, schließlich spielt man nicht jedes Jahr gegen eine Mannschaft aus Portugal. Trainer Günther Szalek hatte auch keine Probleme gehabt das Team zu motivieren, Aussagen wie eine knappe Niederlage holen für das Rückspiel, damit kann er nichts anfangen: „Es wird kein Selbstläufer werden das ist klar aber wir werden unser bestmöglichstes Geben. Wir wollen Nadelstiche setzen und Turquel zu Fehlern zwingen und sie mit unserer Spielweise verunsichern. Der schnelle Parkettboden spielt uns da auch etwas in die Karten.“ Der Flieger startet am Freitag um 10:45 Uhr vom Flughafen Köln/Bonn nach Lissabon. In Lissabon wird auch übernachtet, von da aus sind es nur 98 Kilometer zum Spielort, Turquel liegt nördlich von Lissabon. Freitagabend wird die Mannschaft noch eine Stunde dort trainieren um die Halle und den Boden kennen zu lernen. Am Sonntag um 15 Uhr geht der Flieger zurück nach Deutschland, hoffentlich mit einer guten Ausgangslage im Gepäck für das Rückspiel am 14. Januar 2017 in Walsum.
Angepfiffen wird das Spiel um 21 Uhr portugiesischer Zeit, wegen der Zeitverschiebung wird in Deutschland um 22 Uhr angepfiffen. In Deutschland kann man das Spiel ab 22 Uhr im Livestream verfolgen. Entweder direkt über die Homepage von Turquel (www.hct.pt) -> in der Leiste auf der Startseite dann auf HCTv gehen und dann kommt man direkt zum Livestream des Spiels. Eine andere Möglichkeit ist über die Homepage des europäischen Verbandes http://www.cers-rinkhockey.eu/, wo ebenfalls ein Stream zur Verfügung gestellt wird.
Die Fans in Walsum wünschen dem Team alles Gute und drücken sicherlich beide Daumen für ein erfolgreiches Spiel

Marcel Faßbender
RESG – Pressestelle

Autor:

Volkmar Berg aus Duisburg

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