Zebras sichern sich in Sandhausen drei Punkte

Moritz Stoppelkamp,hier im Spiel gegen Union Berlin,erzielte das Siegtor in Sandhausen.Seit sechster Treffer in dieser Spielzeit | Foto: Frank Preuß
  • Moritz Stoppelkamp,hier im Spiel gegen Union Berlin,erzielte das Siegtor in Sandhausen.Seit sechster Treffer in dieser Spielzeit
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Auswärts bleiben die Zebras eine Bank. Mit 1:0 konnten sich die Meidericher beim SV Sandhausen durchsetzen. Moritz Stoppelkamp erzielte in der 8. Spielminute das Tor des Tages. Der vierte Auswärtssieg, 13 Punkte hat der MSV auf fremden Plätzen bisher geholt.

Ilia Gruev konnte sich dreifach freuen. Er feierte unter der Woche seinen 48. Geburtstag, an diesem Freitag feierte er außerdem sein zweijähriges Dienstjubiläum auf der Zebra-Bank und der Auswärtssieg sorgt für weitere Entspannung und der Kontakt zum Mittelfeld der Liga ist hergestellt. Personell baute Gruev seine Startelf auf zwei Positionen um. Enis Hajri kam nach seiner Gelbsperre für Andreas Wiegel zurück auf den Platz. Stürmer Kingsley Onuegbu bekam eine Pause, für ihn spielte der Berlin Torschütze Stanislav Iljutcenko von Anfang an.

Die rund 500 mitgereisten Fans der Zebras konnten schon in der 8. Minute jubeln. Nach einem Einwurf kam der Ball in den Strafraum von Sandhausen, diese konnten den Ball nicht richtig klären und legten so für Stoppelkamp auf. Der nahm Maß und erzielte per Distanzschuss das 1:0 für den MSV. Eine frühe Führung die dem Team über das gesamte Spiel über die nötige Ruhe verschaffte. Die Meidericher hatten das Spiel immer unter Kontrolle und überstanden auch die Druckphasen der Gastgeber. Sandhausen erhöhte bis zur Halbzeit den Druck um den Ausgleich zu erzwingen, Keeper Mark Flekken hielt was es zu halten gab und seine Vorderleute entschärften die ein oder andere brenzlige Situation mit der nötigen Ruhe. So blieb es zur Halbzeit beim 0:1. Eine verdiente Führung, der MSV spielte durchweg clever und ließen sich nicht aus der Ruhe bringen.

Die zweite Halbzeit sah wie die erste aus. Sandhausen probierte es aus allen lagen und suchten ihre Möglichkeiten, fanden aber immer noch kein Mittel um die Duisburger Defensive zu knacken. Trainer Ilia Gruev gab vom Spielfeldrand die nötigen Anweisungen, musste sich aber zu keinem Zeitpunkt richtige Sorgen machen. In der 67. Minute wechselte er zum ersten Mal. Ahmet Engin kam für Souza ins Spiel. Tim Albutat gehörte die Schlussviertelstunde, Stürmer Iljutcenko musste dafür runter. Albutat sollte dem Spiel weitere Stabilität geben. In der 84. Minute konnte Enis Hajri nicht mehr weiterspielen, er musste verletzungsbedingt runter, für ihn spielte Andreas Wiegel die letzten Minuten. Die knapp fünf Minuten Nachspielzeit wurden auch überstanden, so konnten die Zebras am Ende wieder auf fremden Platz jubeln.
Jetzt bleibt Zeit zum Verschnaufen, nach der Länderspielpause geht es mit dem Heimspiel gegen Erzgebirge Aue weiter.

Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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