Hinweise auf die Grüne Hauptstadt kaum zu erkennen

Für die vorbeifahrenden Autofahrer kaum zu erkennen: das Informationsschild zur Grünen Hauptstadt auf der Aktienstraße. "Vor allem im Sommer", kritisiert Eckhard Herlitz. "Dann nämlich wird das Laub des Baumes den eh schon viel zu klein geratenen Hinweis komplett verdecken." | Foto: Herlitz
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  • Für die vorbeifahrenden Autofahrer kaum zu erkennen: das Informationsschild zur Grünen Hauptstadt auf der Aktienstraße. "Vor allem im Sommer", kritisiert Eckhard Herlitz. "Dann nämlich wird das Laub des Baumes den eh schon viel zu klein geratenen Hinweis komplett verdecken."
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Seit einigen Wochen ist es offiziell: Das Grüne Hauptstadtjahr in Essen ist mit einem großen Kultur- und und Familienfest im Grugapark angelaufen. Eckhard Herlitz macht sich allerdings ein wenig Sorgen, dass das Thema im Alltag ein wenig untergeht.

Anlässlich eines Spaziergangs durch den Stadtteil sind dem Schönebecker, der als Vorstandsmitglied im Bürger- und Verkehrsverein aktiv ist, jetzt beinahe zufällig die Informationsschilder aufgefallen, mit denen Essen sich als Grüne Hauptstadt präsentiert.
„Von der A40 beziehungsweise aus Richtung Mülheim kommend steht dieses ,Informationsschild' an der Aktienstraße", so der Schönebecker, "circa 500 Meter hinter der Stadtgrenze in Richtung Innenstadt." Sehr „beeindruckt“ zeigte sich Herlitz von der Größe des Schildes: "Ganze 85 Zentimeter breit, 60 Zentimeter hoch und in einer Höhe von circa 2,8 Metern angebracht. Wie sollen Autofahrer - und für die ist der Hinweis ja wohl in erster Linie gedacht - diese 'winzige' Beschriftung wahrnehmen?" Keine leichte Sache, zumal sie sich auf diesem Streckenabschnitt aufgrund des Straßenverkehrs voll auf diesen konzentrieren müssen.

"Ein völlig deplatzierter Standort"

Im Sommer, da ist sich der Schönebecker sicher, wird das Schild dann irgendwann so gar nicht mehr zu sehen sein. "Der unmittelbar in der Nähe stehende Baum wird das Schild mit seinem Laub weitgehend zudecken. Ein somit völlig deplatzierter Standort mit einem schlecht gelungenen, viel zu kleinem Informationsschild."
Nach Ansicht des Schönebeckers keine gelungene Aktion. "Gerade auch im Hinblick auf die auswärtigen Gäste, die in diesem Jahr nach Essen kommen werden. Es gibt ja an verschiedenen Einfallstraßen derartige Hinweisschilder. Ich hoffe", so Herlitz, "dass sie nicht alle durch die Bank so unglücklich angebracht worden sind." Für die vorbeifahrenden Autofahrer kaum zu erkennen: das Informationsschild zur Grünen Hauptstadt auf der Aktienstraße. "Vor allem im Sommer", kritisiert Eckhard Herlitz. "Dann nämlich wird das Laub des Baumes den eh schon viel zu klein geratenen Hinweis komplett verdecken." Foto: Herlitz Kaum als Werbung für die Grüne Hauptstadt zu erkennen: Die Hinweisschilder an den Eingangsstraßen wie hier an der Aktienstraße. Schon gar nicht aus einem fahrenden Auto heraus, findet Eckhard Herlitz. Foto: privat

Für die vorbeifahrenden Autofahrer kaum zu erkennen: das Informationsschild zur Grünen Hauptstadt auf der Aktienstraße. "Vor allem im Sommer", kritisiert Eckhard Herlitz. "Dann nämlich wird das Laub des Baumes den eh schon viel zu klein geratenen Hinweis komplett verdecken." | Foto: Herlitz
Bei näherem Hinsehen wird der Sinn der Schilder klar. Doch viele der Besucher werden die Botschaft übersehen. | Foto: Herlitz
Autor:

Christa Herlinger aus Essen-Borbeck

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