Am 1. Mai wird ab 13.45 Uhr gefeiert
Internationales Kulturfest auf Zeche Carl in Altenessen

Natürlich gibt's beim Kulturfest auf Carl auch wieder die verschiedensten Gaumenfreuden.
  • Natürlich gibt's beim Kulturfest auf Carl auch wieder die verschiedensten Gaumenfreuden.
  • hochgeladen von Dirk Bütefür

Das Internationale Kulturfest, das bereits seit 1982 regelmäßig vom „Freundeskreis 1. Mai „ am 1. Mai von 13.45 Uhr bis 20 Uhr auf Zeche Carl, Wilhelm-Nieswandt-Allee 100, veranstaltet wird, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Frieden - Solidarität - Gerechtigkeit“.

„In jedem Jahr wird beim Internationalen Kulturfest auf Carl ein besonderes Thema zur Diskussion gestellt, das zum Nachdenken anregen soll“, erklärt Markus Poganatz, zuständig für die Stadtteilarbeit von „Auf Carl Gemeinnützige GmbH“. „In diesem Jahr haben wir das Thema ,Wohnraum‘ gewählt. Dadurch, dass die Wohnungen im Essener Norden viel preisgünstiger sind, als im Essener Süden, lassen sich hier auch vermehrt Menschen nieder, die zum Beispiel aus ihren Heimatländern geflüchtet sind. Aus dieser Situation heraus ergeben sich Berührungspunkte, die zu Konflikten unter den Stadtteilbewohnern führen können. Da ist ein Internationales Kulturfest sinnvoll, dass das gemeinsame Miteinander und die Kommunikation unter den Bewohnern fördert.“
Und auch das breitgefächerte Programm des Internationalen Kulturfestes fördert das gemeinsame Miteinander. Den Programm-Auftakt macht am 1. Mai die „Ruhrpott Revue“. Sie hat sich in den vergangenen Jahren einen Kultstatus erspielt. Auf dem Kulturfest zeigen die Künstler Ausschnitte aus dem neuen Programm und Rückblicke auf ihre erfolgreiche Arbeit.
Anschließend rockt die Band namens „Betrayers of Babylon“ die Bühne. Mit purer Energie, unglaublicher Spielfreude, Optimismus und einer Schippe Ironie liefern die Musiker das Gegenmittel zur Volkskrankheit der schlechten Laune.

Rock- und Pop-Ohrwürmer

Songs über Dinge, denen wohl noch nie ein Lied gewidmet wurde, ein Bekenntnis zur Weltoffenheit in Musik und Text, dazu experimentierfreudige Mashups: Offbeats als Hauptwirkstoff, mit allem gepanscht, was den Glückshormon-Spiegel noch so tanzen lässt. Fertig ist das musikalische Antidepressivum.
„Nachdem ich mich erstmal um meine Familienplanung gekümmert habe, wurde mir schnell klar: Ohne Tanzen geht es nicht!“, erklärt Jennie Auer, die mit ihren Tanzkids das Publikum begeistern wird.
Die Folklore- Tanzgruppe „Jerusalem“ lädt zu einer musikalischen, fröhlichen Reise in die bunte Welt Palästinas ein.
Der Schulchor „Die Nessingers“ der Neuessener Schule hat es mit seinen rockig- poppigen Songs über Schule, Lernen und kameradschaftlichem Miteinander schon zu einer CD mit Ohrwurmpotenzial gebracht.
Da bleibt kein Fuß ruhig auf dem Boden stehen, wenn die Band „Sunflowers“ abrockt. Mit bekannten aber nur selten interpretierten Songs überzeugen die Musiker seit mehr als 20 Jahren ihr Publikum. Ergänzt wird das Programm durch eigene Kompositionen. Die Liebe zum Rock, BritPop und Soul der letzten drei Jahrzehnte spiegeln sich in energetischen Auftritten wider.

Autor:

Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr

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