Schuldnerhilfe und DREI-W-VERLAG stellen Spiel gegen Überschuldung vor

Anlässlich der Essener Spielemesse 2011 stellen der Verein Schuldnerhilfe Essen (VSE) und der Essener DREI-W-VERLAG das Schuldenspiel „Kohlopoly“ vor. Es soll beste-hende pädagogische Angebote der Schuldenvorbeugung ergänzen und die finanzielle Bildung junger Menschen mit Spaß am Spiel verbinden.
Neue Handys, schicke Autos, verlockende Shoppingmeilen und der Wunsch nach einer eigenen Wohnung lassen viele junge Erwachsene über ihre finanziellen Verhältnisse leben. Nicht wenige sind mit 20 Jahren schon völlig überschuldet.
Mit dem Spiel Kohlopoly wird Schulen und Jugendhilfeträgern ein niedrig schwelliges Medium für die pädagogische Bearbeitung der Themen Konsum und Schulden zur Verfü-gung gestellt. Finanzielle Bildung soll gefördert und wirt-schaftliche Kompetenz vermittelt werden.
„Es geht nicht darum, möglichst wenig Geld auszugeben oder möglichst viel anzusparen“, erklärt Wolfgang Huber, Leiter der Essener Schuldnerhilfe. „Vielmehr soll ein Gleichgewicht zwischen Konsum und Spaß auf der einen und den finanziellen Möglichkeiten auf der anderen Seite erzielt wer-den. Wer diese Balance nicht schafft, verliert - im Spiel wie im echten Leben.“
Das von den Fachkräften des VSE entwickelte Spiel wurde in Kooperation mit dem Essener Drei-W-Verlag gestaltet und von diesem produziert.
Geschäftsführer Christian Vaupel vom Essener DREI-W-VERLAG: „Das neue Angebot schließt eine didaktische Lücke. Wir wollen die Messe nutzen, um das Spiel interessier-ten Fachkräften vorzustellen“.
Kohlopoly ist in der Startphase für Essener Fachkräfte kostenlos beim VSE erhältlich. Die Entwicklung des Spiels wurde von der Essener Frau-Otto-Knaudt-Stiftung gefördert.
Info unter 82726-0 und www.schuldnerthilfe.de

Autor:

Wolfgang Huber aus Essen-Nord

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