Polizei kann ihren Sanierungsstau auflösen, auch in Essen.
Stadthaus abreißen und eine Polizeiwache errichten wäre die beste Lösung.

Wie in der WAZ kürzlich zu lesen war, will die Polizeibehörde die 680 Millionen Euro, die das Land zu Verfügung stellt, in die Modernisierung ihrer Wachen stecken. Das wurde in der Tat auch höchste Zeit. Der Polizeistandort am Mallinckrodtplatz wäre gekündigt und ein Neubau in der Johanniskirchstraße sei in der Planung. Da in diesem Bereich der Krankenhausneubau und der dadurch erforderliche Kirchenabriss geplant sind, wird dieser Bereich für eine neue Polizeiwache von uns (EBB) sehr kritisch gesehen. Vor einiger Zeit haben wir den Vorschlag in der Bezirksvertretung gemacht, die Bauruine gegenüber des Altenessener Bahnhofs zu erwerben, abzureißen und dort eine neue Polizeiwache zu errichten. Auch die Idee, die neue Wache im neuen Schweinemarktkaree (Südkaree) zu integrieren wurde von der Bezirksvertretung angesprochen. Schon damals war der Standort am Mallinckrodtplatz nach der neuen bezirklichen polizeilichen Neuausrichtung zu klein geworden. Die Antwort auf unsere Fragen wurde mit den schon durchgeführten Umbaumaßnahmen in der Wache als nicht erforderlich angesehen. Da nun durch den Geldsegen des Landes der Neubau der Altenessener Polizeiwache möglich gemacht wird, ist es für die Standortfrage eine sehr entscheidende. Da wir die neue Wache gerne im Mittelzentrum unseres Stadtteils haben möchten werden wir uns für diesen Standort einsetzen. Alleine durch die Präsens der Wache wird in dem nicht unproblematischen Bereich somit in Zukunft nicht nur eine soziale, sondern auch durch die Polizeiwache diesen Bereich verbessern.
Friedel Frentrop
EBB Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung V
(Das Bild stammt aus einem WAZ Bericht)

Autor:

Friedel Frentrop aus Essen-Nord

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