Wilder Müll bis hinauf zur Schurenbachhalde

Container im Wohngebiet sind trotz der kurzen Wege für Anwohner nicht unbedingt erfreulich, wie hier am Drostenbusch. | Foto: Gohl
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  • Container im Wohngebiet sind trotz der kurzen Wege für Anwohner nicht unbedingt erfreulich, wie hier am Drostenbusch.
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Wo Müll ist, kommt schnell noch mehr hinzu. Das gilt gerade auch für Containerstandorte, weshalb so mancher Anwohner nicht glücklich ist über die kurzen Wege dorthin.

Am Drostenbusch etwa haben sie es nicht weit zum Container. Doch der Standort an der Grenze Stoppenberg/Schonnebeck - eigentlich für Altkleider gedacht - ist auch ein beliebter Abladeplatz für wilden Müll. Vom schlichten Plastiksack, gefüllt mit Diversem, was man nicht haben will, bis zur Sitzgarnitur ließ sich allein im Laufe dieses Jahres schon alles finden.

Ein anderes Problem ist das im Wachsen befindliche Gewerbegebiet Carnaper Hof. Während der Drostenbusch ein dicht besiedeltes Wohngebiet ist und also recht gut überblickt werden kann, bleibt der Ablader von wildem Müll in dem Karnaper Gewerbegebiet meist für sich und unbeobachtet. Dennoch bilanzieren Anwohner, dass meist einzelne Verpackungen von Speisen und Getränken herumliegen. Sie sind überzeugt: „LKW-Fahrer werfen die, wenn sie Pause machen, mal eben aus dem Fenster.“

Einen weiten und umständlichen Weg nehmen jene in Kauf, die beim Wegwerfen auch vor der Schurenbachhalde nicht Halt machen. Das Ausflugsgebiet in Altenessen-Nord lockt mit schönen Spazierwegen, an deren Rändern jedoch, so berichtet eine Bürgerin dem NORD ANZEIGER, „jede Menge Friseurbedarf in den Büschen“ gelegen habe. Zum Ärger derjenigen, die sich einfach erholen möchten, und zu ihrer Verwunderung, fand sich der wilde Müll doch „ziemlich weit oben“. Vielleicht, weil unten am Weg die Zufahrtsperren fehlten.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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