Stadt Essen zur Wolfskuhle
Halle ist im September fertig

Nachdem KURIER im Februar darüber berichtet hatte, dass die Sanierungsarbeiten in der Wolfskuhle-Halle noch gar nicht in großem Umfang begonnen hatten, demonstrierte die Schülerschaft gegen diese Hängepartie. Foto: Janz
  • Nachdem KURIER im Februar darüber berichtet hatte, dass die Sanierungsarbeiten in der Wolfskuhle-Halle noch gar nicht in großem Umfang begonnen hatten, demonstrierte die Schülerschaft gegen diese Hängepartie. Foto: Janz
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Die Sanierungsmaßnahmen in der Sporthalle Wolfskuhle, Pinxtenweg 6, verlaufen laut Stadtpressestelle planmäßig. Voraussichtlich im September soll die Halle wieder für den Schul- und Vereinssport zur Verfügung stehen.

Nachdem in der Sporthalle immer wieder Feuchtigkeitssschäden in der Mitte des Hallenbodens entstanden und man bei einer Untersuchung einen erhöhten Schimmelbefall feststellte, musste die Halle für die Sanierung geschlossen werden (wir berichteten).
Die Sanierung besteht aus folgenden Maßnahmen: Ausbau, Einlagerung und späterer Wiedereinbau der Tribüne, Ausbau des schadstoff- und schimmelbelasteten Sporthallenbodens, Ausbau des Prallschutzes, Sanierung des Dachtragwerks, Abdichtung der Bodenplatte, Einbau eines neuen Hallenbodens und Prallschutzes einschließlich der Geräteraumtore und –türen sowie der Austausch der Lüftungs- und Heizungsanlage der Turnhalle.
Der Rückbau des Sportbodens und der Unterkonstruktion ist bereits abgeschlossen und auch die Schadstoffsanierung konnte erfolgreich beendet werden.
Untersuchungen nach dem Rückbau haben ergeben, dass die Hauptursache für die Feuchtigkeit des Hallenbodens Bodenhülsen geschuldet ist, die am Boden keine Abdeckung hatten, sondern durch Rohre durch die Bodenplatte direkt ins Erdreich führten.

Die Bodenhülsen
waren ein Problem

Der Sportbodenbauer ist beauftragt, den überwiegenden Teil der Bodenhülsen zu erneuern. Sobald alle Bodenhülsen sachgerecht verbaut sind, erhält die Rohbetonplatte vor dem Einbau des neuen Sportbodens eine neue Abdichtung, die fachgerecht an die Bodenhülsen angeschlossen wird. Auf diese Weise wird der Zutritt warmer und damit feuchter Luft unter dem Sportboden in Zukunft verhindert.
Bis zur abschließenden Verlegung des Hallenbodens wird die Rohbetonfläche genutzt, um Gerüste in der Halle aufzustellen, damit kleine Schäden und Risse in den Brettschichtholzbinder unter der Hallendecke repariert werden können.

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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