Ab August stehen an der Frankenstraße neue Bauarbeiten bevor

Baumaßnahmen (hier ein Archivfoto aus 2017) sind wieder auf der Frankenstraße angesagt, allerdings erst ab August und diesmal vom Rathaus Rellinghausen an bergab. | Foto: Debus-Gohl
  • Baumaßnahmen (hier ein Archivfoto aus 2017) sind wieder auf der Frankenstraße angesagt, allerdings erst ab August und diesmal vom Rathaus Rellinghausen an bergab.
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Anwohner der Frankenstraße und Umgebung bzw. Pendler, welche die stark befahrene Verbindungsstraße nutzen, sind, was Bauarbeiten betrifft, abgehärtet. Dennoch wird die Nachricht, dass weitere bevorstehen, die meisten nicht erfreuen. Doch notwendig sind sie, und der Plan an sich ist auch nicht neu.

Was der Rat der Stadt Essen in seiner Sitzung am 25. April beschlossen hat, war ursprünglich teils schon für Ende 2017 geplant, nämlich der Ausbau der Haltestelle "Rathaus Rellinghausen". Allerdings sollte zunächst die Sanierung der Brücke an der Rellinghauser Straße abgewartet werden. Da diese Maßnahme noch nicht fertiggestellt ist, wird der Haltestellenausbau nun unabhängig davon noch in diesem Jahr begonnen.
Die außerplanmäßigen Mittel hat der Rat dafür bereit gestellt, ebenso jene für die Erneuerung  der Frankenstraße. Dabei geht es um den Bereich bis zur Gottfried-Wilhelm-Straße. Die beiden Baumaßnahmen sollen im August starten und nach 20 Wochen abgeschlossen sein.

Ausbau der Haltestelle und Erneuerung bis Gottfried-Wilhelm-Straße

Das Gesamtkostenvolumen beträgt 900.000 Euro. Der Betrag wurde bereits im Jahr 2017 veranschlagt, aber nicht benötigt und muss daher nun außerplanmäßig zur Verfügung gestellt werden, wie die Verwaltung erläutert. Mittels einer Förderung, die durch die Ruhrbahn beantragt wurde, wird der zuwendungsfähige ÖPNV-Anteil dieser Maßnahme außerdem zu 90 Prozent finanziell durch das Land unterstützt.

Ein Teil der Kosten hat sich fast verdoppelt

Die Kosten für die Erneuerung der Fahrbahn der Frankenstraße wurden bereits im Rahmen des Ratsbeschlusses über den Förderbereich "Lärmbekämpfung" gemäß § 3 Abs. 1 KInvFG (Kommunalinvestitionsförderungsgesetz) für das Jahr 2018 veranschlagt. Die entsprechenden Mittel stehen also zur Verfügung.

Die Kosten für die Anpassung des Gehwegs, der Parkräume, des Straßenbegleitgrüns sowie für die Beleuchtung und Signalisierung an der Frankenstraße müssen stattdessen aus städtischen Eigenmitteln finanziert werden. Die ursprüngliche Kostenkalkulation von 200.000 Euro musste sowohl aufgrund der vorgefundenen Bodenverhältnisse als auch infolge der inzwischen eingetretenen Kostenentwicklung im Bausektor auf 455.000 Euro angepasst werden.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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