Polizei muss in Rüttenscheid bleiben
FDP-Fraktion fordert mehr Bürgernähe der Polizei

Mit großem Unverständnis reagiert die FDP-Fraktion der Stadt Essen auf die Pläne der Essener Polizei, das Präsidium im Gerichtsviertel zu verlassen und an die Theodor-Althoff-Straße, Stadtgrenze Bredeney/Haarzopf), zu verlagern.
„Wir wollen überhaupt nicht bewerten oder beurteilen, ob das alte Gebäude an der Blücherstraße, dass das Polizeipräsidium seit Jahrzehnten beheimatet, noch für eine moderne Polizeidienststelle geeignet ist oder nicht“, so Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP. „Wir aber sind der Meinung, dass die Polizei für die Bürger da ist und nicht umgekehrt. Dazu gehört auch Präsenz im Stadtteil. Der neue Standort am Stadtrand hat mit Bürgernähe und mit einem subjektiven Gefühl von Sicherheit allerdings nichts mehr zu tun.“
Laut Meinung der Essener FDP-Fraktion kann der jetzige Standort, zumindest für eine moderne Polizeiwache, weiterhin optimal genutzt werden, nicht nur, weil er historisch gewachsen ist, sondern auch weil in den letzten Jahren viel Geld zum Beispiel in die Modernisierung des Verwahrungstraktes investiert wurde.
„Auch wenn das jetzige Präsidium aus vielerlei Gründen perspektivisch nicht mehr für ein modernes Polizeiverwaltungsgebäude geeignet scheint, die Polizei sollte sich sehr gut überlegen, ob sie diesen Standort komplett aufgibt, oder zumindest in Teilen weiter nutzt. Wir werden für den Erhalt dieses Standortes kämpfen“, so Schöneweiß.

Autor:

Peter Pfeffer (FDP-Ratsfraktion) aus Essen

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