SPD Ortsvereine fordern Baustellenmanagement für Justizbaustelle

Der Abriss des alten Saaltrakts ist notwendig, weil er mit Schadstoffen stark belastet ist.
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Die SPD Ortsvereine Holsterhausen und Rüttenscheid haben an ihre jeweilige Bezirksvertretung einen Antrag zur Installierung eines Baustellenmanagements gestellt. Das Justizministerium lässt auf dem Parkplatz in der Kortumstraße einen neuen Saaltrakt für das Land-, Amts-, Sozial- und Arbeitsgericht bauen. Der Neubau ist erforderlich, weil der alte Saaltrakt so schadstoffbelastet ist, dass er abgerissen werden muss. Die Sozialdemokraten freuen sich darüber, dass die rot-grüne Landesregierung die nötigen Mittel für den Neubau bereitstellt, wollen aber gemeinsam sicher gehen, dass den Anwohnern in der Bauzeit Hilfestellung geboten wird. Der ausführende Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) gibt in seiner Broschüre an, dass das Bauprojekt im 1. Quartal 2016 fertig gestellt sein wird. Am 31.03.2014 findet der Spatenstich mit Justizminister Thomas Kutschaty statt.

Zum Antrag der beiden SPD Ortsvereine sagt Christina von Jaminet, Ratskandidatin des Ortsvereins Rüttenscheid: "Große Bauvorhaben bringen es mit sich, dass es zu unliebsamen Begleitumständen kommen kann. Wir wollen dem begegnen, indem wir die Einsetzung eines Baustellenmanagements fordern. Damit kann man erreichen, dass die Anwohner über die unterschiedlichen Bauphasen und ihre Auswirkungen frühzeitig informiert werden. Vor Ort soll es auch eine Ansprechstation geben, die Informationen oder Beschwerden von Anwohnern entgegennehmen und weiterleiten kann." Die Holsterhauser SPD-Ratskandidatin Julia Jankovic hebt die guten Erfahrungen mit einem Baustellenmanagement bei den Baustellen Forensik und Staatsanwaltschaft hervor: "Durch das Einsetzen eines Baustellenmanagements bei der Forensik und der Staatsanwaltschaft konnten viele Probleme rechtzeitig im Sinne der Anwohner und des Bauherrn geregelt werden, z.B. das Säubern der LKW-Reifen vor dem Befahren der Straßen." Der Ortsvereinsvorsitzende der SPD Holsterhausen, Benno Justfelder, sieht der Forderung nach einem Baustellenmanagement optimistisch entgegen: "Bei unserem Neujahrsempfang ehrte der Justizminister Thomas Kutschaty unsere Jubilare. Der Minister versprach seine Unterstützung für unsere Forderungen. Jetzt ist die Stadtverwaltung an der Reihe, um unsere Forderungen umzusetzen. In der Vergangenheit hat das reibungslos funktioniert."

Autor:

Benno Justfelder aus Essen-Süd

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