Lokalkompass-Länderreise

Kambodscha

Phnom Penh – Hauptstadt Kambodschas
Phnom Penh liegt am Mekong, einem der längsten Flüsse
der Welt, dieser durchquert 6 Länder.
Phnom Penh ist die Hauptstadt Kambodschas und eine Station
nach Siem Reap und Angkor Wat.
Der Königspalast der Stadt ist vielleicht die bekannteste
Sehenswürdigkeit in Phnom Penh.
Erschreckendes dann im Tuol-Sleng-Genozid Museum
Es dient der Erinnerung an die Verbrechen der Roten Khmer.
Diese errichtet in einer Ehemaligen Schule Gefängnis S-21.
Das Museum hat das Ziel, an die Folter und Ermordung
zahlreicher Unschuldiger zu erinnern.
Es wurden von vermeintlichen Gegner immer die
kompletten Familien festgenommen auch die Kleinkinder.
Niemand sollte überleben um womöglich später Rache zu üben.
Auf der Straße vor dem Museum findet man heute immer
noch Insassen die befreit wurden, diese bieten sich als Führer an.
Man erhält dann doch einen sehr schmerzhaften Eindruck
wie grausam Menschen auf der ganzen Welt sein können.
Heute wird von der UNESCO das Museum Weltdokumentenerbe angesehen.

Diese Bilder des S-21 stehen ganz am Ende, wer das erste Zellenfoto sieht,
sollte danach nicht weiter schauen.
Es sind war nur Bilder, die aber betroffen machen.

Die heutige Bevölkerung ist sehr gläubig.
In den Tempeln werden viele Opfergaben gereicht.

Siem Reap ist auch die Hauptstadt der gleich lautenden Provinz
Siem Reap in Kambodscha.
Hier findet man die bekannten Tempelanlagen.
Für diese muss man ein Tagesticket für 3 Tage kaufen,
es liegt so bei 60 $ US und wird schon auf den Zufahrtstraßen
zu den Tempelanlagen kontrolliert.
Am Eindruck vollsten ist sicher der Tempel Ta Prohm.
Dieser wird von den Einheimischen auch
als Tom Raider Tempel bezeichnet.
Riesige Bäume überwuchern die Tempel und zeigen
ein bizarres Bild der Kleinen Anlage. Man könnte meinen
gleich kommt King Lui aus dem Dschungelbuch um die Ecke.
Dann natürlich auch die Tempel Angkor Tom und die große Anlage Angkor Wat.
Wenn es in Kambodscha mal Regnet dann richtig.
Am nächsten Tag gibt es dann schon mal keine Straßen mehr.
Die Kinder fahren dann in Salatschüsseln Boot auf den Straßen.
Wer die Straße dann nicht kennt landet dann auch schon mal im Graben.
Oder man badet als Fußgänger in einem sehr tiefen Schlagloch,
die es sehr oft gibt.
Kambodscha ist in jedem Fall eine Reise wert.

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