Auch die STADTSPIEGEL-Leserstaffel kam gut ins Ziel am Regattaturm
Marathontradition wird fortgesetzt

Im Ziel freuten sich alle über ihre Erfolge. In diesem Jahr stand der Staffellauf coronabedingt unter ganz neuen Vorzeichen. | Foto: Uli Bangert
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  • Im Ziel freuten sich alle über ihre Erfolge. In diesem Jahr stand der Staffellauf coronabedingt unter ganz neuen Vorzeichen.
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Es waren definitiv nicht so viele wie in den Vorjahren - aber immerhin sind an diesem Wochenende zumindest einige Füße in Essen “Rund um den Baldeneysee” gelaufen: Auf Initiative von Westenergie und dem Orga-Team der Leichtathletikabteilung des Tusem wurde eine “Extrarunde” ausgetragen, die als offizielle 58. Auflage des Marathons “Rund um den Baldeneysee” gilt. Damit konnte trotz Corona die Tradition des ältesten deutschen Marathons sichergestellt werden.

Elf Marathonläufer waren bei der Veranstaltung am Start (42,195 Kilometer), zudem fünf Seerundenläufer (18,2 Kilometer) und sechs Staffeln, darunter die STADTSPIEGEL-Leserstaffel und auch wieder eine Allbau Lichtblicke Staffel.

Die Antritts- und Finisherquote lag bei 100 Prozent. Alle Läufer waren eingeladen oder von Sponsoren und Partnern registriert. Eine Anmeldung zur Veranstaltung konnte in diesem Jahr leider nicht ermöglicht werden.
Vor Ort wurden sehr genau die Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten. Vor dem Start wurden Masken getragen, leider konnten aber nicht wie sonst Dusch- oder Massagelegenheiten angeboten werden.

Als schnellster Marathon-Läufer lief Max Podewski vom Tusem Essen (2:44:51) gefolgt von Matt Krahl (3:05:44) und Jochen Jöhring (3:19:48) durchs Ziel.
Die Seerunde wurde von Westenergie-Mitarbeitern bestritten. Mit deutlichem Abstand hat hier Nick Losacker die schnellste Zeit gelaufen (1:16:44), gefolgt von Andreas Jägers und André Lemke.
Die schnellste Staffel war die Allbau Lichtblicke Staffel in der Besetzung Max Rendschmidt (Kanu-Olympiasieger), Joshua Windelschmidt (Radio Essen), Waldemar Wrobel (früherer Coach Rot-Weiss Essen) und Thomas Lembeck (Leiter Feuerwehr Essen). Die Staffel war 3:43:34 Stunden schnell. Das Essener Allbau-Team hatte angekündigt, pro Minute fünf Euro an die Aktion Lichtblicke von Radio Essen und den NRW-Lokalradios zu spenden. Diese Summe hat Allbau dann noch auf 1.500 Euro aufgestockt.

STADTSPIEGEL-Leserstaffeln: Alle sind ins Ziel gekommen

Auch vier STADTSPIEGEL-Leserstaffeln waren auf der Marathon-Distanz am Start und haben sich die 42,195 Kilometer durch vier geteilt. Die Ergebnisse lagen hier zwischen 4:10 und 4:41 Stunden. "Alle sind ins Ziel gekommen und waren total begeistert", resümiert Laufcoach Leo Doetsch.

Der Tusem Essen freut sich mit der Westenergie und Allbau trotz Corona über den Erfolg der Traditionsveranstaltung und der im kleinen Rahmen ausgetragenen “Extrarunde”. Das erklärte Ziel der Organisatoren und Sponsoren ist definitv, im Jahr 2021 wieder einen vollwertigen Marathon mit Seerunde und Staffelwettbewerb anbieten zu können.

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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