Missionsbasar Heilige Familie Essen-Margarethenhöhe
Hilfsaktion seit über 50 Jahren

Editha Kullmann und ihr Team organisieren seit vielen Jahren einen Missionsbasar zugunsten der Leprahilfe.
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  • Editha Kullmann und ihr Team organisieren seit vielen Jahren einen Missionsbasar zugunsten der Leprahilfe.
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Riesengroßes Dankeschön an alle Damen, die Jahr für Jahr zugunsten von Armen und Kranken basteln, nähen oder stricken. Denn auch für die Krankheit Lepra, die weitgehend aus unserem Bewusstsein verschwunden ist, spenden die Frauen viele schöne Dinge, die sie in mühevoller Arbeit erstellt haben.
Leprahilfe ist auch heute noch sehr wichtig
Auch wenn die Krankheit in Europa nicht mehr vorkommt, erkranken weltweit 200.000 Menschen in Ländern mit schlecht entwickelter medizinischer Infrastruktur jährlich. Um den erkrankten Menschen zu helfen, wurde die Leprahilfe ins Leben gerufen. Editha Kullmann, seit nahezu 35 Jahren eine der Helferinnen: „Viele Frauen, die auch der KfD angehören, unterstützen die Hilfsaktion mit Herz und Seele“ erzählt sie.
„Jedes Jahr werden viele kreative Ideen umgesetzt und so mancher tolle Trend berücksichtigt“.
Hunderte von Arbeitsstunden
Elisabeth Schneemann, selbst viele Jahre dabei: „Jeder macht das, was er kann“ lacht sie. „Ich kümmere mich gerne um Gestecke, nähe Tischdecken und bin ansonsten auch gerne die Dame für’s Grobe.“ Alle Arbeiten rund um den Missionsbasar, der traditionell jedes Jahr zwei Wochen vor dem 1. Advent im Gemeindesaal stattfindet, wollen gut organisiert sein.
Basar lockt viele Menschen an
Ein wunderschön dekorierter Gemeindesaal, Kaffeeduft und selbst gebackener Kuchen locken mittlerweile viele Besucher an. Moderne Gestecke, Kerzen, Sterne in allen Variationen, Tischdeko, Mützen, Schals, Engel und kulinarische Leckereien nach Omas Rezepten, wie Marmeladen und Plätzchen finden reißenden Absatz.
Offen und dankbar für neue Ideen
Sämtliche Einnahmen gehen abzüglich der entstandenen Kosten an die Leprahilfe und an ein weiteres Hilfsobjekt, das aktuelle unterstützt werden muss. „Auch Katastrophen irgendwo in der Welt, die nicht so sehr im Fokus stehen, bekommen etwas ab“ sagt Editha Kullmann. Wer sich gerne an der Hilfsaktion beteiligen möchte und selbst hergestellte Dinge spenden möchte, kann sich gerne an Editha Kullmann wenden. Unter Editha.Kullmann@heilige-familie-essen.de kann man Kontakt ihr aufnehmen.

Autor:

Carmen Dluzewski aus Essen-West

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