Kein Kunstrasenplatz an der Angelikastraße?

Foto: Gohl

Im April bat die Bezirksvertretung II auf Antrag der SPD um Planung und Kostenschätzung für die Umwandlung des Bolzplatzes am Spielplatz Angelikastraße in einen Kunstrasenplatz. Die Antwort der Verwaltung liegt in der BV-Sitzung am Donnerstag, 27. September, vor - verbunden mit der Empfehlung, auf Kunstrasen zu verzichten.

Grund dafür sind nicht nur die geschätzten Kosten von 83.000 Euro, sondern auch die Erfahrungen, welche die Stadt in Wohngebieten gemacht hat: Kunstrasen bedeute mehr Kinder und Sportler, die den Platz nutzen.

Verwaltung für Pflaster und Entwässerung

Das bedeute mehr Lärm, und dem folgten Klagen der Anwohner, die bei entsprechendem Gerichtsbeschluss eine Platzschließung erforderten.
Daher plädieren Grün und Gruga für eine Variante mit Pflaster, Entwässerungsrinne und Sickergrube. Auf diese Weise soll der Platz auch nach Starkregen bespielbar gehalten werden. Und mit circa 25.000 Euro ist sie noch dazu viel billiger. Nun muss die Bezirksvertretung entscheiden.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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