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Auch das Rückspiel verlor die SC-Reserve gegen den GTSV Essen. 
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Doch die Löwentaler Fußballteams können zufrieden aus der Wäsche schauen
Der Abschluss missglückte

Die Teams des SC Werden-Heidhausen können zur Winterpause ganz zufrieden aus der Wäsche schauen, wenn auch den Herrenteams der Abschluss missglückte. Die Damen segeln mit elf Siegen aus zwölf Partien auf Aufstiegskurs. TuS Essen-West 81 gegen SC Werden-Heidhausen I 3:1 Mit einer Schwächephase nach der Pause verbaute sich der SC ein noch bessres Abschneiden im Spieljahr 2019. Die erste Halbzeit sah abwartende Werdener, die die Hausherren mal machen ließen. Doch es brannte wenig an. Ganz anders...

Doch die Löwentaler Fußballteams können zufrieden aus der Wäsche schauen
Der Abschluss missglückte

Auch das Rückspiel verlor die SC-Reserve gegen den GTSV Essen. 
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Die Teams des SC Werden-Heidhausen können zur Winterpause ganz zufrieden aus der Wäsche schauen, wenn auch den Herrenteams der Abschluss missglückte. Die Damen segeln mit elf Siegen aus zwölf Partien auf Aufstiegskurs.

TuS Essen-West 81 gegen SC Werden-Heidhausen I 3:1
Mit einer Schwächephase nach der Pause verbaute sich der SC ein noch bessres Abschneiden im Spieljahr 2019. Die erste Halbzeit sah abwartende Werdener, die die Hausherren mal machen ließen. Doch es brannte wenig an. Ganz anders kurz nach Wiederanpfiff. Ein Freistoß aus dem Halbfeld sauste an Freund und Feind vorbei ins Netz. In der 50. Minute sah die Abwehr ganz schlecht aus und ein Westler konnte ungehindert abstauben. Nur drei Minuten später gab es wieder Hoffnung. Victor Prudencio Fernandez hatte am langen Pfosten aufgepasst und drückte das Leder über die Linie. Trainer Danny Konietzko wechselte dreimal und brachte mit Marc Scheirich, Jason Munsch und Peter Hawes deutlich mehr Offensivkraft ins Spiel. Doch der Ausgleich wollte nicht fallen. Im Gegenteil, in der 78. Minute entschieden die Westler das Match für sich. Gleich drei Löwentaler waren nach einer harmlos scheinenden Flanke unterm Ball her getaucht, sodass ein Westler frei zum Abschluss kam. Trotz der blöden Niederlage wurde nachher kräftig weihnachtsgefeiert. Auch wurde Rechtsverteidiger Tim Latsinoglu verabschiedet, den es beruflich und privat nach Gütersloh zieht.
Am 5. Januar geht es bei der Essener Hallenstadtmeisterschaft weiter. Dann trifft der SC in der Sporthalle Bergeborbeck auf Weigle-Haus-Kickers, SG Altenessen und Barispor 84.

Enttäuschte Trainer

GTSV Essen gegen SC Werden-Heidhausen II 4:0
Mächtig enttäuscht waren die Trainer nach dieser nicht gänzlich überraschenden Niederlage. Schon im Hinspiel waren die Werdener dem GTSV in die Falle gegangen. Diesmal wurde es nach Mut machendem Beginn richtig bitter. Dabei war die erste Halbzeit klasse, betont Coach Benjamin Brenk: „Wir hatten sogar die große Chance zur Führung. Wenn der Ball reingeht, sieht das ganz anders aus.“ Doch sein Kollege Christian Scheidgen musste entsetzt feststellen, dass nach dem Seitenwechsel aber auch alles danebenging: „Gegen den kräftigen Wind hätten wir flach kombinieren müssen. Doch wir haben es weiter mit hohen Bällen versucht. Das führte zu unnötigen Ballverlusten und der Gegner bedankte sich dafür.“ Die schnellen GTSV-Spitzen versenkten das SC-Schiff. Nicht nur musste die Mannschaft den Gegner in der Tabelle passieren lassen, auch vergrößerte sich der Abstand zu den Aufstiegsrängen auf vier Punkte. Nach einer längeren Winterpause soll aber wieder angegriffen werden.

Sportfreunde 07 II gegen SC Werden-Heidhausen III 2:2
An der Veronikastraße holte sich die Dritte auf schwer zu bespielendem Aschegeläuf einen verdienten Punkt. Der Kader war geschmolzen, sodass mit Stefan Homberg und Felix Beckmannshagen beide Trainer die Stiefel schnüren mussten. Kurz nach dem Seitenwechsel konnte Sebastian Paas zum 1:1 ausgleichen. Nach erneutem Rückstand warfen die Löwentaler alles nach vorn und wurden belohnt durch ein Eigentor der Hausherren. Der Verfolger wurde auf Distanz gehalten und der SC überwintert in der oberen Tabellenhälfte.

Auch das Rückspiel verlor die SC-Reserve gegen den GTSV Essen. 
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Am 5. Januar geht es für den SC Werden-Heidhausen unterm Hallendach weiter. 
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Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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