Feuerwerk der Farben, des Tanzes, der Musik

Ein Sommernachtstraum: Wataru Shimizu (Puck) und Jeoren Engelsman (Zettel). | Foto: Bettina Stöß / TuP
  • Ein Sommernachtstraum: Wataru Shimizu (Puck) und Jeoren Engelsman (Zettel).
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Premiere „Ein Sommernachtstraum“

Absolut sehenswert! - Dieses Gesamturteil darf ohne Einschränkung die jüngste Ballett-Inszenierung im Aalto Ballett erhalten.
Choreograph Heinz Spoerli hat die berühmte Shakespeare-Komödie „Ein Sommernachtstraum“ in ein Tanzwerk verwandelt. Und zwar in ein ganz spezielles.
Da erklingt ganz unterschiedliche Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy, Steve Reich und Philip Glass.
Da darf ein gekonntes Bühnenbild (Hans Schavernoch) und eine spannende Lichtgestaltung (Martin Gebhardt) bewundert werden. Ein riesiger Spiegel wird spielerisch in das Stück integriert - und bezieht - sehr sehenswert - sogar das Publikum mit ein.
Der besondere Clou: Szenen aus dem Schauspiel werden stimmig in die Inszenierung integriert.
Fließende Bewegungen, durchgestaltete Linie, eine ausgewogene Einheit mit Bühne und Beleuchtung. Dies ist typisch für Spoerli-Inszenierungen. Und genau dieses gelingt auch in „Ein Sommernachtstraum“.
Tänzerische Freude, komische Szenen. Den Tänzern gelingt es vollendet, dieses umzusetzen. Über den größten Applaus des Abends darf sich Solotänzer Wataru Shimizu, gebürtiger Japaner mit Ausbildung in Monaco und seit 2008 am Aalto Ballett Theater, freuen.

Weitere Vorstellungen:7., 17., 22., 25. November; 2., 8. Dezember; 17. Januar

Tickets:02 01 / 81 22 - 200

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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