Kunstprojekt "Schauspiel im Waschsalon" in Essen-Altendorf

Das Kulturbüro Stadt Essen präsentiert ein interkulturelles Kunstprojekt von und mit Veronika Maruhn

„Jetzt sind wir hier – Alte und neue Heimat“, so heißt ein Kunstprojekt der Essener Konzeptkünstlerin und Schauspielerin Veronika Maruhn in, mit und für Altendorf am 30. und 31. Oktober ab19 Uhr.
Es gilt mit künstlerischen Mitteln das Potenzial sichtbar zu ma-chen, das aus dem Miteinander vieler verschiedener Kulturen erwächst. Dazu arbeitet Veronika Maruhn im Auftrag der Stadt Essen mit zahlreichen Geschäftsleuten zusammen, die an der Altendorfer Straße einen Laden oder ein Lokal betreiben. An diesen öffentlichen Orten sollen an beiden Tagen, Donnerstag und Freitag, jeweils ab 19 Uhr Bildprojektionen die alte und die neue Heimat der Altendorfer mit ausländischen Wurzeln illustrieren. Und zugleich trifft künstlerische auf gewerbliche Arbeit, wo Schauspieler/innen, Musiker/innen und Tänzer/innen im Waschsalon, in der Autowerkstatt oder beim Frisör am Freitag ab 19 Uhr auftreten. Das Programm im Detail:

• Projektionen am 30. und 31. Oktober auf der Altendorfer Straße:
Nr. 276, Brillenstudio Pajonk
Nr. 298, Biblos Herrenmode
Nr. 318, Bamyan Kebap
Nr. 330, Waschsalon
Nr. 339, X-Burger
Nr. 342, 1-2-3 Autoservice
Nr. 361, Diakonieladen
Nr. 379, Alevitische Gemeinde e. V.
Nr. 418, The Yarl Supermarket

• Performances am 31. Oktober auf der Altendorfer Straße:
Nr. 307, Fahrschule Cura – Tanz um 19h, 20h, 21h
Nr. 309, Frisör Melek – indische Musik um 19h, 20h, 21h
Nr. 318, Burma Baklava – Lesung und Musik um 19.30h, 20.30h, 21.30h
Nr. 330, Waschsalon – Schauspiel um 19h, 20h, 21h
Nr. 339, Akbasak – türkische Musik um 19.30h, 20.30h, 21.30
Nr. 342, 1-2-3 Autoservice – türkische Musik um 19.30h, 20.30h, 21.30h
Nr. 355, Familien- und Krankenpflege – künstlerische In-stallation von 19h bis 22h

Das städtische Kulturbüro begleitet das Projekt. Finanziert wird es aus Mitteln des Innovationshaushalts, den der Fachbereich Interkulturelle Orientierung/Kommunales Integrationszentrum Essen (früher RAA) verwaltet.

Autor:

André Prasnik aus Essen-Süd

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