Haustiere und der Charakter ihrer Halter*innen
Hunde- und Katzenmenschen

Rudi, unser Ferienkater,in seinem leeren Blumenkasten, in dem er nächtigt.
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  • Rudi, unser Ferienkater,in seinem leeren Blumenkasten, in dem er nächtigt.
  • hochgeladen von Bernd Dröse

In Deutschland leben etwa 15 Millionen Katzen und 10 Millionen Hunde. Glaubt man Studien aus den letzten Jahren, sollen ihre Frauchen und Herrchen ebenso unterschiedlich sein wie ihre miauenden und bellenden   Vierbeiner.
Erkennt ihr euch in den nachfolgenden Charaktereigenschaften - oder  seid ihr die Ausnahme, die die Regeln bestätigen - oder sind die Umfrageergebnisse quatsch und gehen völlig an euren Erfahrungen vorbei?

Nach den wissenschaftlichen Umfrageergebnissen , basierend auf 4500 Befragten - sollen Hundebesitzer/innen:

  • gewissenhafter
  • extrovertierter
  • verträglicher
  • pflichtbewusster
  • geselliger
  •  kompromissbereiter, lebhafter und warmherziger sein

Katzenmenschen zeichnen sich dagegen durch :

  • größere Offenheit für neue Erfahrungen und 
  • stärkere Emotionalität aus
  • sie sind tendenziell intelligenter, aber auch
  • labiler
  • eigenständiger
  • kreativer und
  • unkonventioneller, so dass sie eher soziale Normen brechen

Beide Charaktergruppen stehen natürlich im Zusammenhang mit den Eigenschaften ihrer Vierbeiner. Auch Katzen gelten  eher als unabhängig und freiheitsliebend, während Hunde sich meist gelehriger und geselliger zeigen. Nicht umsonst heißt es: Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal.
Aus eigener Erfahrung, die bei Katzen ungleich schmaler ist, weiß ich jedoch, dass man weder bei Hunde(haltern) noch bei Katzen(haltern) generalisieren kann.
Bei den 6 Fellnasen, die wir inzwischen im Haushalt hatten, konnte ich lernen, dass jedes Tier ganz anders ist. An den letzten beiden Hunden habe ich das in der Bilderserie aufzuzeigen versucht.
Manchmal sind die Zusammenhänge, die zwischen Tierhaltern und ihren Schutzbefohlenen aufgezeigt werden, geradezu skurril. So sollen- im Jahre 2020 "erforscht"-  Kirchen seltener von Katzenhaltern besucht werden. Ob dieser Zusammenhang eher zufällig ist oder mit den oben genannten Eigenschaften korreliert, dass Hundehalter eher regelkonformer und geselliger sind, mag jeder selbst entscheiden.
Mit uns und neben uns lebte nur eine Katze über Jahre. "Mia" lernten wir als Freigänger kennen. Sie verhielt sich, nachdem sie Vertrauen gefasst hatte, fast wie ein Hund. Sie ließ sich rufen, war anhänglich und lebte in ihren letzten Jahren im Zimmer meiner Frau, wo sie übers Dachfenster "anklopfte". Unserem Hund ging sie aus dem Weg. Ansonsten kenne ich nur noch unseren Ferienkater "Rudi", der zwar gerne Leckerlis und Streicheleinheiten nimmt, aber lieber im Blumenkasten schläft als bei uns in der Ferienwohnung.
Andereseits ist auch unser jetziger Hund "Luca" trotz seiner Verschmustheit ein verzogener Egoist, der stets abwägt, ob etwas zu seinem Vorteil ist.
Jetzt bin ich auf eure Erfahrungen gespannt. Gibt es wirklich Hunde- und Katzenmenschen, die so verschieden sind wie ihre Vierbeiner?

Autor:

Bernd Dröse aus Essen-West

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