Kommentar: Chaos an der Moltkestraße. Nicht ganz dicht?

Nichts geht mehr. Die Vollsperrung legt einen Stadtteil lahm. | Foto: Lokalkompass.de
  • Nichts geht mehr. Die Vollsperrung legt einen Stadtteil lahm.
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Das hat Straßen NRW ja super hinbekommen: Ein ganzer Stadtteil liegt derzeit im Berufsverkehr im Chaos. Und das pünktlich zum Ende der Sommerferien.

Und das ist passiert: Straßen NRW erneuert Dichtungen auf der Brücke über die A 52 an der Moltkestraße. Bis 8. September heißt dies: Vollsperrung in einer Richtung. Verlängerung nicht ausgeschlossen.
Abgesehen davon, dass aktive Bauarbeiten - mal wieder - kaum zu erkennen sind und auch die Arbeiten auf der Gegenseite schon eine gefühlte Ewigkeit gedauert haben, hat sich ganz offensichtlich niemand ernsthaft Gedanken gemacht, wohin der Verkehr nun fließen soll. Brauchbare Umleitungs-Empfehlung? Fehlanzeige.
Bleibt zum Beispiel der Weg über die Steeler Straße. Umständlich, aber theoretisch möglich. Blöd nur, dass dort die Abbieger-Ampel nicht entsprechend angepasst wurde, die Straße dank weiterer Baustelle auf eine Spur verengt wird und der Rückstau im Berufsverkehr bei 30 Grad im Schatten echt sehenswert ist.
Auch der Umweg über die Westfalenstraße ist denkbar, wäre da nicht auch ein kräftiger Stau. Weil auch dort wird gebaut.
Ganz findige Zeitgenossen überwinden die wenigen Meter an der Baustelle Moltkestraße dreist im Gegenverkehr. Brandgefährlich und sowas von verboten.
Warum hat also Straßen NRW, die ja nicht zum ersten Mal eine Baustelle betreuen, nicht einfach eine Baustellen-Ampel installiert und den Verkehr tatsächlich abwechselnd über die verbliebene Spur gelenkt?
Dichtungen erneuern? Hier waren die Planer bei ihrem Schaffen auch nicht ganz dicht und sollten dringend erneuert werden...

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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