Tücken im Haushalt, oder:
Lampe in zwei Teilen

Nun bin ich ja grundsätzlich kein großer Fan von Leitern. Ein Baumwipfelpfad oder eine hohe Brücke: kein Problem. Aber das Hantieren in mäßiger Höhe an der Decke macht mir nicht sonderlich Freude.

Besonders, wenn zudem eine sperrige Lampe montiert werden muss und eine dritte oder vierte Hand fehlt.
Und dann noch das: Neulich stand mal wieder ein Leuchmittel-Wechsel der Deckenlampe an, nachdem sich eine Birne verabschiedet hatte. Da wird der Raum in den Wintermonaten dann doch etwas finster.
Oben auf der Leiter musste dann erst einmal der Lampenschirm aus Glas entfernt werden. Eine besonders knifflige Angelegenheit, bei der ich mich jedes Mal aufs Neue frage, wer das Ding wohl so blöde konstruiert haben mag.
Und diesmal sollte auch nicht alles rund laufen, denn plötzlich hatte ich die Glasschüssel in zwei Hälften in meinen Händen. Pech. Oder doch Glück, denn: Ich bin bei der Aktion weder vor Schreck von der Leiter gefallen, noch ist mir ein spitzes Glasstück mit Wucht auf den Schädel gesaust. Und auch den feien Fall des Glases auf den Boden konnte ich in letzter Sekunde verhindern.
Nun muss also eine neue Lampe her. Eines ist sicher: Die Art des Birnen-Wechsels nehme ich schon vor dem Kauf genau unter die Lupe.

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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