Anwohner der Husmannshofstraße übernehmen Baumbeetpatenschaft am Helenenfriedhof

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Für die Besucher und Trauergäste war es seit langem kein schöner Empfang mehr, wenn man sich am Vorplatz des Altendorfer Helenenfriedhofes zu einer Trauerfeier versammelt hat.
Die beiden mit Waschbeton eingefassten Beete vor dem Eingang des Friedhofes waren völlig zugewuchert; statt Blumen haben sich Brennesseln und Unkraut breit gemacht.

Ältere Leute und Besucher des Friedhofes hatten keine Möglichkeit mehr, einmal vor dem Eingang zu verweilen und sich auf eine Bank zu setzen; diese waren im Laufe der Zeit von Moos überzogen und völlig verdreckt.
Die Gehwegplatten vor den Bänken und rund um den Baum haben sich von den Wurzel angehoben und boten ideale Stolperfallen.
Fixerspritzen, leere Bier-und Schnapsflaschen in den Büschen zeugten von einer „Fehlnutzung“ der Grünfläche.
Insgesamt bot der Eingangsbereich des Friedhofes ein sehr trauriges Bild.

Mit Unterstützung des AK WUV (Arbeitskreis Wohnumfeldverbesserung für Altendorf), nahmen die engagierten Anwohner der Husmannshofstraße 45-47 Kontakt mit der Stadt Essen (Grün und Gruga) auf und konnten die Patenschaft der beiden Beete übernehmen.
Mit Hacke, Säge und Harke und viel Eifer brachten neuen Paten in ihrer Freizeit alles wieder auf Vordermann.
Bäume und Büsche wurden zurückgeschnitten, der Boden wurde von Müll und Hundekot befreit und die Beeteinfassung gereinigt.
„Grün und Gruga“ kümmerte sich um neue Sitzbänke und um die Beseitigung der Gehwegschäden und für die Entsorgung der „Altlasten“.
Auch der Friedhofsgärtner stand uns mit Rat und Tat zur Seite und gab nützliche Tips für die neue Bepflanzung und Pflege.
Neue Blumen und Sträucher, die wir mit finanzieller Hilfe des Aktionskreises Wohnumfeldverbesserung kaufen konnten, begrüßen nun die Friedhofsbesucher. Auch die 3 neuen Bänke werden jetzt wieder gerne genutzt.
Eine gelungene Aktion, die mal wieder beweist, das Eigeninitiative vor der eigenen Haustür anfangen kann und unser Altendorf wieder ein kleines Stückchen schöner und lebenswerter macht!
Ein großes „Dankeschön“ allen, die uns bei der Aktion unterstützt haben!

Autor:

Ralf Radermacher aus Essen-West

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