Engagier dich glücklich in Essens Nord-City

Spielen und Sprechen - von Kniffel bis Sprachmemory - diese Gruppe zeichnet sich durch ihre Lockerheit aus.
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  • Spielen und Sprechen - von Kniffel bis Sprachmemory - diese Gruppe zeichnet sich durch ihre Lockerheit aus.
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Nahezu 250 ehrenamtlich Engagierte und deren Familien trommelte die Stadtteilkundschafterin von St. Gertrud, Essen-Mitte, Rebecca Radmacher zusammen, um gemeinsam einen bunten „Markt des Ehrenamtes“ zu veranstalten. An zahlreichen Thementischen im großen Gertrudissaal wurde sich bei selbst gebackenen Kuchen und internationalen Köstlichkeiten ausgetauscht.
Vorstellung zahlreicher Aktionen und Bühnenprogramm
Perfekt organisiert von Rebecca Radmacher, wurden die einzelnen Stände der Gruppen anschaulich und informativ dargestellt. Mit dabei war Johanna Voß, Koordinatorin des SkF Essen-Mitte, die sich für den Kinder-Tisch stark machte: „Wir bieten regelmäßig Mittagessen mit anschließenden Aktionen an, was sehr großen Zuspruch findet“ erzählte Johanna Voß. Auch Karla Eissing, Teamleiterin der Katholischen Öffentlichen Bücherei Heilig Kreuz stellte eine bunte Mischung von Kinderbüchern vor. „Wir haben unseren Schwerpunkt auf integrative Literatur gelegt“ erklärte sie. „Kinderbücher in arabischer oder türkischer Sprache können bei uns genauso ausgeliehen werden, wie spezielle Bücher, die Kindern die deutsche Sprache näher bringen“.
Miteinander sprechen und kennen lernen
Über das „Spielen und Sprechen“ bringt eine weitere Gruppe Ehrenamtlicher Erwachsenen und Jugendlichen die deutsche Sprache näher. Multikulturell ging es an weiteren Thementischen weiter, wie bei syrischen, italienischen, spanischen und afghanischen Gruppen. Auf so manche neue Vorhaben dürfen sich alle Interessierten freuen, denn Kreativität ist für niemanden ein Fremdwort. „Afghanische Stickereien auf Kleidung werden in Kürze von einigen Frauen vorgestellt“ freut sich Rebecca Radmacher. „Nähmaschinen sind hierfür in den Räumlichkeiten der Kirche schon vorhanden.“
Offene Türen für jeden
Diakon Winfried Rottenecker: „Ich habe richtig Spaß, wenn ich in die freundlichen und zufriedenen Gesichter hier schaue“. Richtig stolz ist er, dass so viele gekommen sind. „Alle Gruppen sind Geschenke des Himmels“ erzählte Diakon Winfried Rottenecker.
Gemeindeleben wie es sein soll
Ein mit viel Liebe selbstgemachtes Buffet, von afghanischen Köstlichkeiten über syrische Leckereien bis hin zu geretteten Lebensmitteln von der Aktion „Foodsharing“ trugen zum leiblichen Wohl bei. Rebecca Radmacher, die Soziale Arbeit studiert hat und nun neben ihrer Tätigkeit als Stadtteilkundschafterin den Master Innopreneurship an der Uni Duisburg Essen studiert, zog am Ende der Aktion eine positive Bilanz: „Ich bin dankbar für den heutigen Tag, der uns allen gezeigt hat, wie wir alle gemeinsam zu einem schönen, lebendigen Gemeindeleben beigetragen haben .“

Autor:

Carmen Dluzewski aus Essen-West

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