Kurioses rund um die Blaukittel

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Diese Mal war die Hahneschlacht der KG Hahnekopp mehr als kurios.
Die traditionelle Veranstaltung, bei der einem - man beachte- Plastik-Hahn der Kopf vom Hals geschlagen wird, fand nämlich zuallererstmal im Regen statt.
„Leider hatten wir nicht so ein großes Glück mit dem Wetter“, gab auch Präsident Oliver Weiß zu. Dennoch kamen die Gäste zahlreich und drängten sich unter große Schirme. Das Spektakel wollte man sich dann doch nicht entgehen lassen!
Kaum ging die Zeremonie weiter, kam es zum nächsten kuriosen Fall.
„Üblicherweise ist es wirklich so, dass dem Hahn mit Holzschwertern der Kopf abgeschlagen wird“, erklärt Oliver Weiß. Doch dieses Mal war alles anders. „Es geschah zum ersten Mal, dass der Vogel sehr störrisch war“, so der Präsident.
„Zuerst wurde mit einem beherzten Schlag der Hahnschweif abgetrennt. Dann kam der Körper an die Reihe.“ Erst ganz zum Schluss stellte sich dann heraus, wer der eigentliche König in dieser Session ist: Nachdem der Kopf vom Hals getrennt wurde.
Und weil es so schön ist, hier noch etwas kurioses. „In diesem Jahr haben wir- was im übrigen auch zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte der Fall ist- nur einen König“, so Weiß. Es ist Rüdiger Feuersänger I. Beim Königsball wurde er feierlich inthronisiert. Wies kommt?
„Es hat sich einfach nicht die passende Dame gefunden“, erklärt der Präsident. Man darf sich auch nicht vertun. Wer so ein Königsamt innehat, der trägt auch eine große Verantwortung und opfert viel Zeit. „Aber wir haben keine Sorge, Rüdiger Feuersänger wird unseren Verein schon würdig vertreten.“
Fotos: Michael Gohl

Autor:

Silvia Decker aus Emmerich am Rhein

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