41. Altendorfer Konzert nach Weihnachten - ein voller Erfolg

KAB-Chor 1891 Essen-Altendorf/MGV Heimaterde 1928 Mülheim/Männerchor der Königbrauerei 1930 Duisburg - der Tradition festlicher Weihnachtsmusik sehr verbunden. | Foto: Gohl
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  • KAB-Chor 1891 Essen-Altendorf/MGV Heimaterde 1928 Mülheim/Männerchor der Königbrauerei 1930 Duisburg - der Tradition festlicher Weihnachtsmusik sehr verbunden.
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Von Carmen Dluzewski
Festliche, stimmungsvolle Töne in Essen-Altendorf

Fünf Chöre, einen Posaunenchor, ein Blockflöten- und ein Streicherensemble, die eine tolle Mischung festlicher Musik in der Christuskirche in Essen-Altendorf darboten, hatte die Kulturelle Arbeitsgemeinschaft im Altendorfer Bürgerverein e.V. zusammen „getrommelt“. Diese besondere Stimmung konnten die zahlreichen Zuhörer, unter ihnen auch Ehrengast Oberbürgermeister Thomas Kufen, entspannt genießen.
Der Chor, die Streicher und der Posaunenchor der Christuskirche bewiesen wieder einmal seine Musikalität auf hohem Niveau. Gut abgestimmte Arrangements, sauber und klar vorgetragen, wurden mit großem Beifall belohnt. Mit dem imposanten Werk von A. Hammerschmidt „Machet die Tore weit“ gelang dem Posaunenchor zu Beginn der festliche Einstieg in das nun schon zum 41. Mal stattgefundene Altendorfer Konzert nach Weihnachten.
Auch die 23 Herren in Anzügen und roten Krawatten des KAB-Chor 1891 Essen-Altendorf/MGV Heimaterde 1928 Mülheim/Männerchor der Königbrauerei 1930 Duisburg, brachten ihre Stücke, wie „Singt dem Herrn“ schwungvoll und freudig zum Ausdruck.
Stille, wohlige, fast meditative Töne erklangen, als das Blockflötenensemble der Christuskirche ihre exakt einstudierten Stücke vortrug. Bevor der recht flotte Klassiker „Dixie Belle“ von C. Cliffe erklang, konnte man so manchen Zuhörer, sichtlich genießend, mit geschlossenen Augen beobachten.
Der gemischte Chor aus der Sängervereinigung 1868/71 Essen-Frohnhausen/MGV Cäcilia Essen-Kupferdreh hatte danach die allseits beliebten und bekannten Stücke, wie „Dank sei dir Herr“ und „Licht in der Stadt“ auf dem Programm und sangen, unterstützt von einigen Streichern überzeugend von der Orgelbühne herab und bekamen tollen Applaus.
„Ave Maria“ von G. Rabe darf auf keinem weihnachtlichen Konzert fehlen, dachten sich die Damen des „Chor 2000 Frauenchors“ und erfreuten das Publikum mit diesem Klassiker und anderen vorbereiteten Stücken. „Das war toll“ freute sich Pfarrer Wolfgang Knopp „auch wenn Musik eine merkwürdige Kunst ist, die im Gegensatz zu Gemälden und Skulpturen nur für den Moment lebt, bewirkt sie viel Positives bei uns Menschen.“ Ein herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden, sowie dem Publikum für ihr Kommen waren die Schlussworte des Pfarrers.
Für 2018 wünscht sich die Kulturelle Arbeitsgemeinschaft im Altendorfer Bürgerverein e.V. auf jeden Fall eine Fortsetzung dieser schönen Tradition. Chöre und Musiker aller Nationen in und um Essen-Altendorf sind herzlich gerne eingeladen, sich im nächsten Jahr einzubringen.

Autor:

Carmen Dluzewski aus Essen-West

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