Kellerbrand in Bulmke-Hüllen
Fünf Verletzte nach Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses in Bulmke-Hüllen.

Der Brandverletzte wurde in das Bergmannsheil in Bochum geflogen  | Foto: Feuerwehr Gelsenkirchen
  • Der Brandverletzte wurde in das Bergmannsheil in Bochum geflogen
  • Foto: Feuerwehr Gelsenkirchen
  • hochgeladen von Heinz Kolb (SPD

Rettungshubschrauber Christoph 8 fliegt einen Brandverletzten in Spezialklink nach Bochum.
Bei einem Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses an der Margaretenstraße in Bulmke - Hüllen wurden am Mittwoch. 15. April. 2020 fünf Personen verletzt. 
Ein 27- jährige erlitt so schwere Brandverletzungen das er mit dem Rettungshubschrauber Christopher 8 aus Lünen ins Bergmannsheil nach Bochum geflogen.
Kurz nach 17:00 Uhr gingen bei der Leitstelle der Gelsenkirchener Feuerwehr mehrere Notrufe ein.
Die Anrufer meldeten ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus an der Margaretenstraße im Gelsenkirchener Ortsteil Bulmke – Hüllen.
Während die Einsatzfahrzeuge schon alarmiert und auf dem Weg waren, teilte ein weiterer Anrufer mit, dass sich ein Mann bereits mit schweren Verbrennungen aus dem Haus ins Freie gerettet habe.
Die erst eintreffenden Kräfte des Rettungsdienstes übernahmen umgehend die Erstversorgung des Schwerverletzten.
Der Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen wurde angefordert und landete wenig später im Kreuzungsbereich Florastraße / Hohenzollernstraße.
Nach erfolgter Erstversorgung vor Ort, nahm er den Patienten auf und flog ihn in eine Spezialklinik nach Bochum.
Vier weitere Personen mussten zudem mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung und teils leichten Verbrennungen ins Bergmannsheil in Buer eingeliefert werden.
Parallel zu den rettungsdienstlichen Maßnahmen gingen zwei Atemschutztrupps in das Gebäude vor.
Während der eine Trupp die Brandbekämpfung im Keller einleitete, kontrollierte der zweite Truppe das restliche Gebäude und schuf eine Abluftöffnung im Dachgeschoss.
Mit einem Lüfter konnte im Anschluss der Rauch ins Freie gedrückt werden.
Der eigentliche Brand im Keller war schnell unter Kontrolle gebracht und mit einem Strahlrohr abgelöscht. Im Einsatz waren Kräfte der Wache Altstadt, Heßler und Buer, der Notarzt aus Ückendorf und der Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen.
Die Florastraße wurde in Fahrtrichtung Herne zwischen der Hohenzollernstraße und Hohenstauffenallee gesperrt und als Lande Ort für den Rettungshubschrauber freigehalten. Polizisten leiteten den Verkehr
Wie es zu dem Unglück kommen konnte, ermittelt nun die Kriminalpolizei Gelsenkirchen.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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