Bargeld und Schmuck entwendet
Seniorin von Trickbetrüger getäuscht

Eine Seniorin wurde von Trickbetrügern getäuscht und übergab wenig später der angeblichen Polizistin Geld und Bargeld in Wer von mehreren tausend Euro. Symbolfoto: Archiv
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  • hochgeladen von Carolin Plachetka

Vergangenen Dienstag, 24. August, haben Trickbetrüger eine Seniorin in Erle getäuscht und Geld und Schmuck erbeutet.

GE. Die Geschädigte gab an, dass sich um 9.50 Uhr telefonisch eine Frau gemeldet habe, die sich als Polizistin ausgab und angab, dass die Tochter der Frau einen Unfall verursacht habe und "eingesperrt" werde, wenn die Frau nicht Geld und Schmuck übergeben würde. Weiter sagte die Betrügerin, dass das Geld von der Polizei abgeholt werde und dass die Geschädigte schon mal "Kaffee aufsetzen solle." Die Frau suchte daraufhin Bargeld und Schmuck zusammen, um ihrer Tochter zu helfen. Gegen 11.45 Uhr holte dann eine etwa 30-Jährige die Gegenstände im Wert von mehreren tausend Euro an der Voehdestraße in Erle ab, stieg anschließend zu einem Mann in ein Auto und entfernte sich in unbekannte Richtung.

Täterbeschreibung

Die falsche Polizistin wird wie folgt beschrieben: etwa 30 Jahre alt, 1,70 Meter groß, schwarze, kurze
Haare. Die Frau war dunkel gekleidet und sprach akzentfreies Deutsch.
Zeugen, die Hinweise zu der Gesuchten geben können, werden gebeten, sich telefonisch beim zuständigen Kommissariat unter Tel. 0209/365 8112 oder bei der Kriminalwache unter Tel. 0209/365 8240 zu melden.

Erneuter Versuch

Am Vormittag desselben Tages meldete sich eine Seniorin aus Rotthausen über den Notruf, die ebenfalls einen Anruf erhalten hatte, bei dem sie unter Druck gesetzt wurde und Bargeld an Polizeibeamte übergeben sollte. Diese Frau erkannte den Betrugsversuch rechtzeitig und beendete das Gespräch.
Die Polizei warnt erneut eindringlich: Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen, Daten preiszugeben oder Geld zu übergeben. Die echte Polizei wird Sie niemals am Telefon nach solchen Dingen fragen. Beenden Sie sofort das Gespräch und wählen Sie den Notruf 110.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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