Autotuning mit Konsequenzen
Zu laut unterwegs auf den Straßen

Der Porsche Fahrer hat eine Lautstärke von 104-Dezibel erzeugt.
  • Der Porsche Fahrer hat eine Lautstärke von 104-Dezibel erzeugt.
  • hochgeladen von Lokalkompass Hagen

Polizeibeamte haben am Montag, 16. August, nach einer Kontrolle den Porsche eines 23-jährigen Bochumers sichergestellt, der zu laut war. Dieser erhielt eine Anzeige mit Geldstrafe.

Der Polizei war das Fahrzeug, das der Bruder des Halters fuhr, um 9.30 Uhr auf der Willy-Brandt-Allee aufgrund der lauten Geräusche aufgefallen, die von dem Wagen ausgingen. Bei der anschließenden Kontrolle konnte eine Lautstärke von 104 Dezibel gemessen werden, statt der erlaubten und eingetragenen 72 Dezibel. Zusätzlich waren die beiden Rückleuchten mit schwarzer Folie beklebt.

Gegen den Fahrer gab es eine Ordnungswidrigkeitenanzeige mit Bußgeldstrafe, die der Mann vor Ort bezahlte. Der Porsche wurde im Anschluss sichergestellt und wird nun von einem vereidigten Sachverständigen begutachtet. Auch den Fahrzeughalter erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Wissenschaftlich belegt ist, dass schon eine Zunahme von 10 Dezibel einer gefühlten Verdoppelung der empfundenen Lautstärke entspricht. Wer derartige Veränderungen an einem Fahrzeug vornimmt, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen, riskiert ein Bußgeld sowie hohe Abschlepp- und Gutachterkosten.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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