Polizei sucht nach Gefahrenstoffen
Zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Essen und der Polizei Gelsenkirchen: Durchsuchungsmaßnahmen in Gelsenkirchen | Foto: Heinz Kolb
  • Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Essen und der Polizei Gelsenkirchen: Durchsuchungsmaßnahmen in Gelsenkirchen
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Gelsenkirchen. Die Polizei Gelsenkirchen durchsuchte seit den frühen Morgenstunden am Dienstag, 20. Februar 2024, mehrere Objekte in den Gelsenkirchener Ortsteilen Erle und Resse nach Hinweisen auf den unrechtmäßigen Erwerb und/oder Handel mit Gefahrenstoffen.

Intensive Vorermittlungen führten zu Maßnahmen an zwei Wohnobjekten in der Recklinghauser Straße und Brukterer Straße sowie einer Lagerhalle im Reginaweg. Die entsprechenden Beschlüsse zu den Durchsuchungen sind im Vorfeld durch die Staatsanwaltschaft Essen beantragt und vom zuständigen Amtsgericht angeordnet worden. Bei den Durchsuchungen wurden verschiedene Chemikalien und Subtanzen sowie Utensilien, die auf selbstgebaute Labore hinweisen, aufgefunden.

Selbstgebaute Labore

Die Polizei stellte verdächtige Gegenstände sicher und untersucht diese. Die Ermittlungen richten sich gegen einen 58-jährigen Mann und eine 59-jährige Frau. Die beiden tatverdächtigen Gelsenkirchener wurden vor Ort angetroffen und vorläufig festgenommen. Weitere Hintergründe zu dem polizeilichen Einsatz und wozu die aufgefundenen Subtanzen genutzt werden sollen, können aufgrund des laufenden Ermittlungsverfahrens zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekanntgeben werden.
Erste Hinweise ergeben jedoch keinen Verdacht auf eine Herstellung von Sprengmitteln. Der Einsatz wurde von Kräften des Spezialeinsatzkommandos sowie der Feuerwehr und einer Tatortgruppe Sprengstoff des LKA NRW unterstützt. Die Ermittlungen dauern an.

Keine Gefahr für die Bevölkerung

Die Recklinghäuser Straße wurde in Höhe der Hertener Straße zeitweise durch die Polizei gesperrt. Die Polizei war mit starken Kräften vor Ort und sorgte jederzeit für die Sicherheit aller Menschen. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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