Italienisch sprechen mit Händen und Füßen

VHS bietet im ersten Semester Kurse in 16 Sprachen an

Im Sprachbereich reagiert die VHS auf die multilinguale Zusammensetzung ihres Publikums und bietet mittlerweile Kurse in 16 verschiedenen Sprachen an. „Zum Glück“, freut sich der Leiter der VHS, Michael Salisch, „beherrschen alle unsere hauptamtlichen MitarbeiterInnen mehrere Sprachen.“
So wird es wieder einen Arabisch-Kurs geben, man kann neuerdings koreanisch lernen, und muttersprachlichen Einblick in die japanische Dichtung bekommen.
Sprachlicher Favorit ist nach wie vor Englisch. Hier werden 45 Kurse angeboten. Übrigens gehört die VHS Gelsenkirchen, so ist vom Leiter zu erfahren, zu den wenigen Volkshochschulen, die C1 und B2-Kurse anbieten. Das sind Kurse mit hohem sprachlichen, also beinahe muttersprachlichem Niveau. Somit sind die Kurse auch überregional interessant.
Im Bereich Deutsch als Zweitsprache finden voraussichtlich 37 Integrationskurse nach Zuwanderungsgesetz statt
Den Einbürgerungstest zu gesellschaftspolitischem Wissen in vier- bis fünfwöchigen Intervallen anzubieten, hat sich bewährt und wird fortgesetzt. Im vergangenen Jahr, so ist von Semra Öztan, Programmbereichsleiterin Einbürgerungstests, Deutsch als Zweitsprache und Türkisch, zu erfahren, legten 120 Personen aus verschiedenen Ländern den Einbürgerungstest ab.
Dass Sprache auch auf vergnügliche Weise zu erlernen ist, können Interessenten im Kurs „Italienisch mit Händen und Füßen“ erfahren. Um sich bei unseren südlichen Nachbarn verständigen zu können, braucht es neben Sprachkenntnissen eben auch Einsicht in die Bedeutung der nonverbalen Sprache. Es ist bekannt, dass ItalienerInnen gern mit „Händen und Füßen“ reden und einen großen Aktionsradius benötigen, was möglicherweise schon zu Missverständnissen geführt hat. Die „stumme“ italienische Sprache wird im April im Mittelpunkt eines vergnüglichen Abends stehen.

Autor:

Silvia Dammer aus Hagen

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